Von "Moin" bis "Grüß Gott"

Und da wir gerade so schön über Jahresrückblicke gemeckert haben, kann ich ja mal mein Gedicht reinstellen.

Unreine Reime oder holprige Metren gehören zur künstlerischen Freiheit und hängen viel von der Betonung ab.



Abitur
Wofür das nur
Uni oder was
Das macht doch gar kein Spaß

Die Grundausbildung sagt
Was ich jetzt machen darf
Bei Feuerwehr eingestiegen
Darf ich auch Geld verdienen
Mit der WM ist das nicht schwer
Doch neun Verletzte kommen her

Praktikum noch schnell gemacht
Es hat den Traumberuf gebracht

Urlaub nehmen
JME, Berlin, Schweden
Erster Flug und die Schären
Wären wir nur länger geblieben

Gute Künstler jedes Jahr
Diesmal Busters, FU, Bela
Auf Robbie lange warten
Zweite Reihe, von der Sonne gebraten

Der Umzug größer als gedacht
Aber geschafft, wär’ doch gelacht

Der Jahresabschluss
bei DÄ, ein Muss

Fürs Gedicht nächstes Jahr
Ist der Inhalt schon fast klar
Irland nimmt die Hälfte ein
Doch das schreib ich dann hier hinein

taugen doch eh nix. An Sachen, an die ich mich erinnern will, kann ich mich auch jederzeit so erinnern und bei den anderen bin ich froh, dass ich sie verdrängt habe.
Außerdem vergisst man Jahresrückbliche nach dem hören/sehen/lesen ja doch wieder sofort.