Freitag, 28. Januar 2011
Die Straße zum Bahnhof
ist eine Straße, an der öfters mal Leute an Fenstern stehen und sich mit anderen Leuten in der zum Fenster gehörigen Wohnung unterhalten.

Heute stand ein Mann vor einem geschlossenen Fenster, auf der Innenseite wurde ein Baby von einer Frau ans Fenster gehalten. Ich wüsste gerne die Geschichte dazu. Ich hab mir bisher zwei ausgedacht: Der Vater des Kindes vor dem Fenster darf nach gerichtlichem Beschluss keinen Kontakt mit Mutter und Kind aufnehmen. Eine Freundin, die gerade babysittet, hat Erbarmen mit dem Vater und zeigt ihm den Wonneproppen wenigstens alle paar Tage mal vor dem Fenster.
Alternativ könnte der Mann vor dem Fenster auch der leibliche Vater gewesen sein, aber nicht der Freund von der Mutter, der sich nämlich ebenfalls in der Wohnung befindet und denkt, das Kind sei von ihm. Um dieses Geheimnis zu bewahren treffen sich die leiblichen Eltern heimlich am Fenster und betrachten das Baby.

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