Donnerstag, 21. Oktober 2010
Darf ich mal kurz kotzen, bitte?
blub, 15:39h
Die Organisation in den Erziehungswissenschaften geht gar nicht. Am Anfang war noch alles locker, die Verantwortlichen zählten die Leute in Informationsveranstaltungen (wie repräsentativ...) und waren der Überzeugung es gebe genug Veranstaltungen. Da wo man abgelehnt wurde soll man trotzdem hingehen, oft seien noch Plätze frei.
Diese Woche starten die ersten Veranstaltungen von EWS (Erziehungswissenschaften) und vor den Räumen ist kein Durchkommen mehr, weil noch 30-40 Studenten auf dem Flur stehen und in das Seminar wollen. Was mit den Studenten passiert, die nicht auf der Liste stehen, entscheidet jeder Dozent für sich. Statt also den Versuch zu unternehmen mehr Seminare anzubieten oder die Vorlesungen in größere Hörsäle zu verlegen, ist man der Willkür der einzelnen Lehrpersonen ausgesetzt. Man hat nur Chancen, wenn man eine ganze Stunde vor Veranstaltungsbeginn vor dem Raum ausharrt und in der ersten Woche alle Seminare besucht.
Da gibt es Studenten, die schon 10+ Semester auf dem Buckel haben (Lehramt) und Master Studenten, die für ihren Master of Education nur 2 Semester Zeit haben und es sicht nicht erlauben können in Seminare nicht reinzukommen. Die Langzeitstudenten wollen fertig werden und die Jüngeren raus haben, weil sie selber in den ersten 5 Semestern keinen EWS Kurs bekommen haben und die Master Studenten wollen einfach nur in Regelstudienzeit ihre Veranstaltungen abschließen können. Das ist doch kein Zustand, dass alle gezwungernermaßen ihre Semester dermaßen überziehen, obwohl jeder pro Semester 500€ Studiengebühren bezahlt. In der Pädagogik kauft man davon aber lieber neue Tische und Stühle, die man mit einem Zettel versehen kann "Diese Möbel wurden von Ihren Studiengebühren bezahlt", statt mehr Veranstaltungen anzubieten.
Wenn mir das nächstes Semester auch so geht geh ich aber auf die Barrikaden. Ich häng gerade zwischen Bachelor und Master, bin schon 1 Semester über Regelstudienzeit (wegen Auslandsaufenthalt), muss deswegen auf Bafög verzichten, und habe nicht einmal die Chance in ein Master Seminar reinzukommen, damit ich mein Studium voranbringen kann und die Zeit neben meinen 4 Bachelor Seminaren (die ich locker an 2 Tagen absitzen könnte) sinnvoll nutzen kann.
Noch einmal werde ich garantiert nicht freiwillig die Regelstudienzeit überschreiten. Da hängen ja nicht nur Studiengebühren und Bafög dran, sondern auch die Kosten für eine Wohnung, Essen, Kindergeld, Krankenversicherung (nur bis 25) etc. Wenn die Uni mir den Betrag auszahlt, dann gerne. Aber sonst nicht.
Diese Woche starten die ersten Veranstaltungen von EWS (Erziehungswissenschaften) und vor den Räumen ist kein Durchkommen mehr, weil noch 30-40 Studenten auf dem Flur stehen und in das Seminar wollen. Was mit den Studenten passiert, die nicht auf der Liste stehen, entscheidet jeder Dozent für sich. Statt also den Versuch zu unternehmen mehr Seminare anzubieten oder die Vorlesungen in größere Hörsäle zu verlegen, ist man der Willkür der einzelnen Lehrpersonen ausgesetzt. Man hat nur Chancen, wenn man eine ganze Stunde vor Veranstaltungsbeginn vor dem Raum ausharrt und in der ersten Woche alle Seminare besucht.
Da gibt es Studenten, die schon 10+ Semester auf dem Buckel haben (Lehramt) und Master Studenten, die für ihren Master of Education nur 2 Semester Zeit haben und es sicht nicht erlauben können in Seminare nicht reinzukommen. Die Langzeitstudenten wollen fertig werden und die Jüngeren raus haben, weil sie selber in den ersten 5 Semestern keinen EWS Kurs bekommen haben und die Master Studenten wollen einfach nur in Regelstudienzeit ihre Veranstaltungen abschließen können. Das ist doch kein Zustand, dass alle gezwungernermaßen ihre Semester dermaßen überziehen, obwohl jeder pro Semester 500€ Studiengebühren bezahlt. In der Pädagogik kauft man davon aber lieber neue Tische und Stühle, die man mit einem Zettel versehen kann "Diese Möbel wurden von Ihren Studiengebühren bezahlt", statt mehr Veranstaltungen anzubieten.
Wenn mir das nächstes Semester auch so geht geh ich aber auf die Barrikaden. Ich häng gerade zwischen Bachelor und Master, bin schon 1 Semester über Regelstudienzeit (wegen Auslandsaufenthalt), muss deswegen auf Bafög verzichten, und habe nicht einmal die Chance in ein Master Seminar reinzukommen, damit ich mein Studium voranbringen kann und die Zeit neben meinen 4 Bachelor Seminaren (die ich locker an 2 Tagen absitzen könnte) sinnvoll nutzen kann.
Noch einmal werde ich garantiert nicht freiwillig die Regelstudienzeit überschreiten. Da hängen ja nicht nur Studiengebühren und Bafög dran, sondern auch die Kosten für eine Wohnung, Essen, Kindergeld, Krankenversicherung (nur bis 25) etc. Wenn die Uni mir den Betrag auszahlt, dann gerne. Aber sonst nicht.
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poohbear,
Do, 21. Okt. 2010, 21:11
und ich dachte schon nur bei uns wärn die pädagogen unorganisiert...
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