Mittwoch, 19. April 2006
Busunglück auf der A42.
blub, 00:01h
Wir wollten gerade zum WM Stadion Gelsenkirchen und uns das Spiel USA - Polen ansehen, als der Bus plötzlich auf etwas prallte. Ich fiel nach vorne, seitdem tat mein Kopf höllisch weh. In dem örtlichen Behandlungsplatz teilte mich der Notarzt in die Sichtungskategorie 2 ein und diagnostizierte eine Platzwunde auf der Stirn und ein Brillenhämatom. Die Malteser haben mich ins Krankenhaus gefahren, wo ich sehr ruhig aufgenommen wurde. Ich wurde in einem umfunktionierten Aufwachraum ans EKG angeschlossen, mein Blutdruck wurde gemessen und irgendwas ziepte ständig an meinem Ohrläppchen. Nachdem mein halbes Gesicht betäubt wurde, hat ein Arzt meine Platzwunde genäht und dann wurde ich mit einem Schädel-Hirn-Trauma 2. Grades erstmal liegen gelassen. Zwei meiner Kollegen lagen im gleichen Zimmer.
Bevor ich auf andere Verletzungen durchgecheckt wurde, durfte ich mich entkabeln und nach Hause gehen. Wohl astreine Arbeit.
Bevor ich auf andere Verletzungen durchgecheckt wurde, durfte ich mich entkabeln und nach Hause gehen. Wohl astreine Arbeit.
... comment
stapel,
Mi, 19. Apr. 2006, 00:42
wer denkt sich bloß so eklige sachen aus?
... link
blub,
Mi, 19. Apr. 2006, 15:28
Eigentlich eine Anlehnung an die Realität. Aber der Notarzt hat auch seinen Spaß gehabt: "Herr Doktor, was sind neurologische Auffälligkeiten?" "Joa, was könntest du denn haben... so einen Krampf in der Ambulanz vielleicht, am Bein oder am Arm." und dann lacht der darüber und amüsiert sich über die armen Malteser und die Ärzte im Krankenhaus, die das zu behandeln haben.
Aber wenn wirklich was passiert, ist der Notarzt der letzte, der lacht. Der muss dann die Verletzten in die Gruppen einteilen, die manchmal über Leben und Tod entscheiden können.
Aber wenn wirklich was passiert, ist der Notarzt der letzte, der lacht. Der muss dann die Verletzten in die Gruppen einteilen, die manchmal über Leben und Tod entscheiden können.
... link
... comment