Mittwoch, 10. März 2004
hoffnungstod
in den ewighalbierten stunden
in denen draussen am himmelszelt
das kalte winterlicht verschwunden
und die mondlosnacht einzug hält
liegen alle tränen der menschheit
in zwei einsamen atemzügen
machen sich in meinem brustkorb breit
angst und liebe, hass und lügen
und mir ist als trüge ich
anstatt dem warmzuckenden herzen
einen kalten toten stein innerlich
und winde mich vor schmerzen
ich verliere allen dummen mut
und senke hilflos meinen blick
denn nichts wird jemals wieder gut
und verlorenes kehrt nie zurück
ich spüre das leben aus mir weichen
hoffnungen die wie dampfer schlingern
werden nie den horizont erreichen
verenden totgeboren in meinen fingern

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wenn die hoffnug tot ist...
ihr posting beschreibt das gegenteil

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Das kommt,
weil ich das Gegenteil hoffe. ;o)

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