Montag, 29. März 2004
skrupellos
der gar grausame und skrupellose ibookverkäufer und ging auf seinen ahnungslosen und unschuldigen kunden los: die szene mutete an, als ob ein schlächter sein opferlamm zum altar führen würde, bloß dass keine spur von frömmigkeit zu entdecken war. der kunde war verunsichert, wie sich das für einen kunden in einer fachbranche gehört: verunsichert und laie, das sind die besten vorraussetzungen für einen erfolgreichen verkauf, oder war es einkauf? der händler bahnte sich seinen weg durch aufgestapelte 30° monitorpappkästen, geifer tropfte aus seinem mund, seiner kehle entsprangen unkontrollierte grunzlaute. er war schon bis auf 2 meter auf seinen kunden herangekommen, es würde ein einziger schrittt nötig sein um ihn zu erreichen, da drehte sich der kunde um. er drehte sich aber nicht um wie ein normaler, verunsicherter und vom konsumzwang befallener kunde, nein, er drehte sich bedächtiug und sehr selbstbewusst um. dazu war auch grund, denn er hatte eine 4läufige, halbautomatische pumpgun in den händen. der verkäufer sah, dass die derzeit einzig empfehlenswerte strategie im rückzug bestand. neben dem verkäufer zerplatzen hochwertige highscreen monitore unter dem einfluss von mehreren kilo schrot. da hatte der verkäufer auch schon den verkaufstresen erreicht. er hatte noch genug zeit die selbstschussanlagen zu aktivieren, aber danach traf ihn eine ladung schrot in der rechten schulter. er blieb still am boden liegen. der kunde war gerade am nachladen, da erreichte sein trommelfell das mechanische geräusch eines einratenden kanonenrohrs und das darauf folgende umschwenken eines großen apparats. im nächsten moment schoben sich überall im raum selbstschussanlagen aus den wänden. dem kunden reichte die zeit noch zur seite zu springen. die kugelsalven zerstörten dennoch eine unschuldigen tft studiodisplay 22zöller. für eine zeit würde die provisorische deckung, die aus einem bigtower gehäuse marke titanstahl "real American" bestand reichen, doch der kunde spürte schon, wie die konsistenz des kalten stahl zu schwinden begann. er beschloss, einen ausfall zuwagen- die maschinen würden eine zeit zum umschwenken benötigen. er sprang aus der deckung, hatte die schrotflinte schon im anschlag, als er in den geöffneten rachen eines grausamen aplle imac blickte. dieser biss ihm die nase ab. die selbstschussanlagen waren irritiert, weil sie laut betriebsregel 45-1b nicht auf hauseigene apple imac schiessen durften. der kunde nahm den imac unter den arm und rannte raus. die sicherung der dregtür registrierte eine nicht bezahlte ware. sekunden später rasten 10 streifenwagen der polizei an und überfuhren den kunden aus versehen. der imac erlitt einen schweren schock und erhielt eine kur.

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Waren Sie
etwa bei Media-Markt einkaufen? Klar, muss so sein.... ;o)

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