Mittwoch, 19. Dezember 2007
Zwei Klausuren am selben Tag zur selben Uhrzeit.
Am Anfang so leicht abgetan mit: "Dann müssen Sie sich eine Bescheinigung von dem jeweils anderen Dozenten besorgen, wo Sie die Klausur nicht schreiben, dass Sie einen studienbedingten Grund haben."

Jetzt kommen die ganzen Nachteile raus:
Nachschreibeklausuren in Mathe sind grundsätzlich schwerer.
Die Nachschreibeklausuren in Englisch werden so spät angesetzt, dass die Anmeldung für die Kurse fürs nächste Semester schon angefangen hat, in die man ohne bestandene Klausur aber nicht rein kommt, also man bei dem überfüllten Studiengang keine relle Chance bekommt das Seminar zu belegen. (Und darf somit ein Semester an die Regelstudienzeit dran hängen und 500 Euro Studiengebühren dafür zahlen.)
Und falls man die Nachschreibeklausur versemmelt darf man die jetzige Vorlesung nochmal besuchen - Anwesenheitspflicht.

Na herzlichen Glückwunsch.

Immerhin sind wir heute beim Lit.-wiss. Prof gewesen und der hörte sich so an als würde er sich nochmal um seinen Klausurtermin kümmern, weil die an einem Tag stattfindet, an dem seine Vorlesung aber nicht ist. Unser Mentor hat uns gesagt, dass es eine Vereinbarung gibt, dass Klausuren während der Vorlesungszeit möglichst nur während der eigenen Vorlesung oder am Wochenende geschrieben werden sollten.

Ich zahl doch nicht für sowas.

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