Sonntag, 21. Dezember 2003
alltägliche Reibungen
god jesus, gut das ich an nichts glaube
das gab mir die möglichkeit jederzeit
ohne mich oben unten oder sonstwo
entschuldigen zu müssen,
verdammt richtig ausgiebig zu fluchen
das erspare ich mir in diesem moment wo
es augenscheinlich ist das ich im moment
wenigstens irgendwo im trockenen sitze
und diese fucking story in so ein ding
mit strom und kabeln oder auch nicht
reinklopfe.

wenn euch meine schreibe nicht gefällt
dann feil eure fingernägel und popelt
eine runde in der nase, kleiner tipp
muss dann nicht immer temo sein obwohl
ich das nach KLEENEX sehr anrate,
nomal zum buchstabieren für die
analalphabeten da draussen TEMPO und
KLEENEX sind in hipp hopp toppp topper
am popsten.

mein manager liest morgen quer und schreibt
mir meinen check damit ich euch weiter mit
meinen verxxxxxtn (verifizierten) stories
volllabern kann,

inzwischen mache ich mit meinem weltbekannten
IQ Huhn-1 immerhin eine menge kohle.

wie kam das nun dazu das kind ich mit 14
meinen geliebten stein an der verfluchten
küste von maine verlassen habe?

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kopflos
an sich ist das auch egal weil alles egal ist,
du glaubst das nicht?
dann denke doch mal an deine letzten zahnschmerzen
woran hast du damals oder gestern,
ideal an feiertagen so richtig auf dem land,
fern von technik gedacht?
zahn "poch" "poch" das hat system kaum kommst zur
ruhe auf dem falschen kissen hämmert dir der
takt des nervenleitsystems eine fuhre nach der
anderen in deinen wirsing den nur sehr freundliche
menschen noch kopf nennen.

du willst dir das dings nur abschrauben nur
vergisst du vor schmerz das du ohne die
knapp noch funktionsfähige schaltzentrale
die da zwischen deinen gestählten schultern
sitzt nicht mehr schrauben kannst.

nachweislich eine zeit noch, wie der olle
seebär störtebeeker bewies indem er
enthauptet an 12 kameraden vorbeilief
die dann vom kopf kürzer machen erst einmal
verschont waren um dann später diesen tag zu
verfluchen als sie auf dem seeräuberschiff
gaaanz weit draussen der zahnschmerz
einholte.
so kann niemand seinem schicksal entfleuchen
so ging es auch mir.

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von zitzenquälern und fleischveredlern
egal wohin du von hier aus läufst
egal wohin eine strasse findet sich immer
von diesen buckeligen pisten
zu den 3. oder 4. rangigen roads
die vermutlich immer noch nicht in den
atlas oder guide für leute von irgendwo
aufgenommen sind weil es eh egal ist.

hier versorgt der ansässige zitzenquäler
der weedveredeler der fleischkiller die
menschen im grosskreis von 100 miles mit
seinen missgeburten aus unendlicher inzucht
persönlich den bedarf der verfickten umgebung.

alle schwachsinnig und wenn nicht dann
versuchen diese den genetischen nachteil
einer sauberen kreuzung mit genen so
um 50 miles from home mit fett alkohol
und weed wettzumachen.

und ich schwöre das gelingt du kannst
locker einen IQ huhn -1 so wie ich ihn habe
auf zero zero ins periodensystem schrauben.

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starren für barbaren
dieses starren

auf den see macht mich irre
irgendwer hat gesagt dahinter ist land
na und!
was für ein land hat er nicht gesagt der klugscheisser.
für mich war das ein see dann war mir der verfluchte see
auch egal.

es war mein geburtstag,
der kerl war draussen ich hoffte er kommt nicht wieder
in mir war mir das auch egal.
meine beziehung zu irgendwas - jemanden war nicht
gerade ausgebildet eher eine dörrpflanze die sich
schicke menschen über den kamin hängen.

14 na und meine beine waren gut im training
von all den wegen zum bäcker in whichi falls
28 meilen mal 1.6 irgendetwas in kilometer
also landmeilen weil ich nie auf dem see war.

dort draussen ist eine meile merkwürdigerweise
länger so ungefähr 1,825 km denke ich mal.

verflucht habe ich die öde strecke oft immer wieder
inside the country zu den barbaren die noch tumber
waren wie der verschissene kerl der meine mutter
geschwängert hat mit diesem missliebigen
produkt was nun texte schreibt.

soll ich mal sagen was ich in NYC dem big würg
erlebt habe?

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again
fuck mutter breit hängt blau auf dem sofa
der kerl fischt, telefongibt es hier nicht, strom manchmal
wir haben einen generator der rattert solange es diesel gibt.
die schlampe die sich mutter nennt röchelt ich bin
versucht sie zu erlösen aber einmal war ich in dieser
verschissenen kirche mit diesen verfickten bauernpack
vom innenland.
da habe ich mich an die see gewünscht da habe ich meinen
stein eher ein fels, auf dem hocke ich meist mit tiger plüsch
glotze auf den ozean den ich immer für einen see gehalten
habe.
schule gab es nicht, nicht hier im norden, die nächste war
48 miles inside bei den puritanischen bauern,
die kifften nicht einmal die hatten was mit kreuzen auch
in der schule wo ich mal angemeldet wurde, da war ich 12.
das ist lange her 2 jahre 2 verschissene jahre die ich damit
verbrachte auf meinen see der wohl ein meer ist zu starren.

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gegenüber
wie jeden abend dieses leichte glimmern
eine reflektion, der raum im dunkel der nacht.
auf der strasse die neon transparente die hoch
geschraubt an die alten victorianischen
fassaden des runtergekommenen viertels
ihre letzten zuckungen in meine absteige
und auf die fassade gegenüber werfen.

ich habe einen langen weg hinter mir
irgendetwas stimmt nicht mit meinen träumen
in meiner kleinen kammer.

es war in maine im norden,
als wär maine nicht schon öde und kalt genug
nein, der typ der die frau schwängerte die mich
dann widerwillig aber zwangsläufig auf die welt
brachte, fischte in der kalten klaren see nach
irgendetwas.

während ich in meinem zartrosa spitzen behängtem
zimmer mit den bären und tigern aus stoff am fenster
in die merkwürdige leere sah,
die sich erst in der nacht mit dem glitzer einer
stadt vermählte - in meinen ersten feuchten träumen,
so peinlich doch spannend zugleich,
wusste ich das es keinen weg hier raus gibt,
nicht für mich.

tv kannte ich von nachbarn bei irgendwelchen
besuchen die immer fisch gegen holz oder
kohle vielleicht auch einmal, dann war der kerl glücklich,
whiskey was zu rauchen,
dann schnell in die verkommene hütte
die er der frau die mich angeblich geboren hat immer
wieder als palast verkaufte.

na klar heute weiss ich wenn mom stoned war dann
war das loch ein palast, diese beknackten assis
knallten sich das wenige bare was da draussen mühsam
aus dem meer in form von lobster kacke rausgeholt wurde in die birne und auf die leber.

wie das so ins hirn ätzt mit der fantasie da habe ich
2 vielleicht 3 minuten tv gesehen aber die bilder
wurden immer grösser, bunter, lockender ...

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3 Zehen
die brauche ich zum gehen
den grossen um nicht zu rutschen
den mittleren um mir den weg zu zeigen
den kleinen weil er so klein ist
ich schnüre meine schuhe
eng
ich liebe enge schuhe
schmale füsse
hohe hacken
ich kann nicht flüchten
bin auf der wildbahn
gejagt und kann nicht fliehen
will ich fliehen?
nein
erleben
mich ausprobieren
fangen lassen
klauen spüren
festhalten umklammern
mich winden in einem aussichtslosen kampf
den ich schon lange gewonnen habe
am anfang
als köder
wollte mich fangen lassen
spiele das opfer
bin auf der jagd

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