Freitag, 2. April 2010
gna

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Dienstag, 30. März 2010
Arschlöcher werden zu noch größeren Arschlöchern, wenn sie Alkohol konsumiert haben.
Schlimm ist es, wenn ich mich noch drei Tage danach darüber aufrege.
Ich lief Samstag Nacht mit drei Kameraden von einer gelungenen Party nach Hause, als das größte Arschloch von allen mal wieder seine qualifizierte Meinung verbreiten musste. So brüllte er durch die nächtlichen Straßen, dass man sein Fahrrad beim Dienst doch bitte draußen abstellen solle. Die Jugendlichen würden das ja auch hinkriegen und er würde sein Auto ja auch nicht rein fahren. Alles klar, dachte ich mir nur, das geht gegen mich, ich komm immer mit dem Fahrrad, aber lass den reden, bei dem vielen Bier im Blut kann der eh nicht diskutieren. Nicht, dass er es ohne Bier könnte. Seine Meinung ist die einzig akzeptable. Aber offenbar hat er so einiges nicht kapiert. Ich könnte eine ewig lange Liste mit Gründen hier veröffentlichen, warum ich mein Fahrrad drinnen abstelle . Aber eigentlich will ich mich dafür nicht rechtfertigen.
Ich könnt mich ewig über solche Leute aufregen. Aber man wird sie nicht mehr ändern. Erst recht nicht, wenn man eine weibliche Studentin ist. Studenten arbeiten nämlich in den Augen dieser Menschen nicht. Die schlafen und saufen nur. Arbeiten tut man nur mit den Händen und nicht anders. Und Frauen haben gar nix zu melden. Die gehören an den Herd. Was soll ich so einem noch erzählen, der so eine Meinung von mir hat?

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Montag, 29. März 2010
Meistens vergisst man
welchen harten und steinigen Weg unsere Lehrer zurück gelegt haben, bis sie endlich vor uns stehen und schlaue Sachen erzählen dürfen. Oder war ihr Weg gar nicht steinig, weil sie früh genug geboren wurden um kein Bachelor Student gewesen zu sein?

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Freitag, 26. März 2010
Wo man sich nie hinguckt
An die Außenkante des Fußes.

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Montag, 22. März 2010
Tagesresümee
Die Hauptschulklasse in der Straßenbahn war tödlich für meine sensiblen Ohren am frühen Morgen.

Im Wartezimmer standen sechs vergessene Stockschirme.

Ein Autofahrer fuhr rückwärts über eine rote Ampel, nur um vorwärts über den Bürgersteig einparken zu können.

Der Arzt wollte meine letzten paar Jahre in zwei Minuten zusammen gefasst wissen.

Unsere Jugendgruppe ist inzwischen eine nette Mischung: Neue, denen man alles beibringen muss, Alte, mit denen man fachsimpeln kann. Schwierige, die man ständig neu ermahnen muss, und Interessierte, mit denen man sich ernsthaft unterhalten kann.

Die Waage betrügt mich. Anders kann es nicht sein.

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