Dienstag, 21. Dezember 2010
Unterwegs

Sowas machen die hier: Lebende Tiere in die Innenstadt stellen. Dabei hat die Stadt nen schönen Zoo.


Eiszapfen und Schneelawinengefahr.

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Es ist so schön still in der Bibliothek um 20 Uhr.

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Donnerstag, 16. Dezember 2010
Was mir gerade passiert ist...
Ich war auf dem gemütlichen Beisammensein anlässlich eines Einzugs bei einer Freundin und hatte mir nen Klappstuhl mitgenommen, da sie noch nicht über viele Sitzmöglichkeiten verfügt. Ich hab den Stuhl also schön durch die Gegend getragen.
Als ich gegangen bin und auf den Aufzug wartete, erschien neben mir ein Kerl mit einem Staubsauger ohne Rüssel in der Hand. Ich blickte etwas verstört auf den Staubsauger und er guckte auf meinen Stuhl. Es stellte sich heraus, dass er den Staubsauger beim Wichteln (offenbar Schrottwichteln) gewonnen hat und wollte ihn gerne gegen meinen Stuhl eintauschen. Da ich aber schon einen Staubsauger besitze behielt ich meinen Stuhl. Es war nur sehr beruhigend zu wissen, dass ich nicht die einzige war, die mit Haushaltsgegenständen rumlief.

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Dienstag, 14. Dezember 2010
Faszination Aerobic
Jedes Mal, wenn ich zu so einem Hüpf-Sportkurs gehe, erfreue ich mich am Anblick der willigen Masse und frage mich, was Menschen dazu bewegt, zu hunderten in einer Halle zu schwitzen, während einer vorne Befehle erteilt, die widerstandslos ausgeführt werden.

Ich muss mich so langsam auch mal dazu bekennen, dass ich zu diesen Leuten gehöre, die sich in eine Halle begeben und dicht an dicht um die Wette schwitzen. Früher hab ich diese Art von Sport verhöhnt. Aber inzwischen weiß ich, was ich daran habe.

Erstens, es gibt feste Zeiten, in denen man sich körperlich anstrengt. Man muss nicht aufs gute Wetter warten und sich dann zum joggen quälen, wo man eh bloß 20-30 Minuten halbherzig durch die Stadt läuft. Aerobic dauert 90 Minuten und findet jede Woche zuverlässig statt, egal ob Schnee liegt oder die Sonne scheint.
Zweitens, der "Trainer" motiviert einen. So locker leicht, wie er vorne vor hüpft und schreit "ANSPANNEN" oder "DIE KNIE HÖHER" sieht es so aus, als hätte es wirklich einen Effekt, wenn man das tut, was er sagt.
Drittens, es gibt ein Gemeinschaftsgefühl. In der Halle guckt mich kein Passant doof an, an dem ich hechelnd vorbei laufe. Da machen alle mit und alle sehen gleich doof dabei aus. In der Masse wird mir dieses unreflektierte Nachhüpfen schon fast unheimlich.
Viertens, der Lästerfaktor. Der ist besonders hoch, wenn Frauen in einem Ganzkörperbody oder Männer mit Hosen, die aufgrund ihres Musters selbst in den 60ern nicht chic waren, zum Sport kommen.
Fünftens führt wieder zu erstens und immer so weiter. (Ein Teufelskreis.) Da ich mich nicht alleine lächerlich mache, gibt es nicht so viele Ausreden sich nicht von seinem eingesessenen Stuhl zu trennen. Und während des Mattenteils kann man sich auch ganz gut über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens unterhalten. Zum Beispiel über nervige Kommilitoninnen oder Kekse mit Rum.


Achja. Noch was. Männer sind in diesem Kurs klar im Vorteil. Vor ihnen hüpfen unglaublich viele Brüste auf und ab oder es recken sich wohlgeformte Gesäße in die Höhe. Das muss im übrigen auch der Grund sein, wieso der "Trainer" ein Mann ist.

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Montag, 13. Dezember 2010
Selten
konnte man für eine Klausur so wenig lernen wie für die heutige. Und sie war beschissen.

Oder wer kommt bitteschön darauf, die Vokabeln von folgenden Wörtern ins Blaue rein zu lernen?

Schuldenstrick
abstreifen
Verheerung
Staatsaufbau
humanitär
...

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Sonntag, 12. Dezember 2010
Wenn ich auf den Berg gegenüber gucke, dann sieht die Landschaft in der Dämmerung ein bisschen so aus wie diese kleinen Häuschen, die man auf dem Weihnachtsmarkt kaufen und Lichter reinstellen kann.

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Ich hatte jetzt schon zum dritten Mal zwei Teile im Adventskalender!

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