Dienstag, 23. Dezember 2003
der schreibt auch
sia mia, 01:14h
was soll´s
sicher bin ich nicht erwachsen, gelitten noch leidend
genug um solch Qualität, die ich sehr schätze, in die
Tasten zu übertragen.
Leser verzeih mir, ich bin das Huhn mit dem IQ -1
das reicht um meine Brötchen zu holen
wenn ich nicht vor der Tür ein Bein bei Eis und Schnee
gebrochen habe.
Dann habe ich ja noch einTeleTeil mit dem ich Hilfe
rufen darf solange meine Plastikkarte gültig ist.
Wenn nicht, auch egal, Berichte sagen "erfrieren
ist nicht unbedingt der schlechteste Weg"
ich bin schon oft erfroren ohne das grosse Finale
je erreicht zu haben.
Dafür bin ich heute wirklich dankbar.
sicher bin ich nicht erwachsen, gelitten noch leidend
genug um solch Qualität, die ich sehr schätze, in die
Tasten zu übertragen.
Leser verzeih mir, ich bin das Huhn mit dem IQ -1
das reicht um meine Brötchen zu holen
wenn ich nicht vor der Tür ein Bein bei Eis und Schnee
gebrochen habe.
Dann habe ich ja noch einTeleTeil mit dem ich Hilfe
rufen darf solange meine Plastikkarte gültig ist.
Wenn nicht, auch egal, Berichte sagen "erfrieren
ist nicht unbedingt der schlechteste Weg"
ich bin schon oft erfroren ohne das grosse Finale
je erreicht zu haben.
Dafür bin ich heute wirklich dankbar.
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Sonntag, 21. Dezember 2003
3 Zehen
sia mia, 02:12h
die brauche ich zum gehen
den grossen um nicht zu rutschen
den mittleren um mir den weg zu zeigen
den kleinen weil er so klein ist
ich schnüre meine schuhe
eng
ich liebe enge schuhe
schmale füsse
hohe hacken
ich kann nicht flüchten
bin auf der wildbahn
gejagt und kann nicht fliehen
will ich fliehen?
nein
erleben
mich ausprobieren
fangen lassen
klauen spüren
festhalten umklammern
mich winden in einem aussichtslosen kampf
den ich schon lange gewonnen habe
am anfang
als köder
wollte mich fangen lassen
spiele das opfer
bin auf der jagd
den grossen um nicht zu rutschen
den mittleren um mir den weg zu zeigen
den kleinen weil er so klein ist
ich schnüre meine schuhe
eng
ich liebe enge schuhe
schmale füsse
hohe hacken
ich kann nicht flüchten
bin auf der wildbahn
gejagt und kann nicht fliehen
will ich fliehen?
nein
erleben
mich ausprobieren
fangen lassen
klauen spüren
festhalten umklammern
mich winden in einem aussichtslosen kampf
den ich schon lange gewonnen habe
am anfang
als köder
wollte mich fangen lassen
spiele das opfer
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Donnerstag, 11. Dezember 2003
Der Einzug
elisabeth, 10:52h
Seit ein paar Tagen brennt in der leerstehenden Wohnung gegenüber jeden Abend Licht. Vor ein paar Monaten ist der letzte Mieter ausgezogen, innerhalb eines Tages, von heute auf morgen, war er mit Sack und Pack verschwunden. Lange waren die Fenster dort drüben dunkel und leer, tot. Aber nun schleppt ein äusserst lebendiger junger Mann Kisten und Körbe in die vereinsamte Wohnung.
Als ich das erste Mal Licht bemerkt habe, habe ich meine Lampen schnell ausgeknipst und heimlich hinüber gestarrt. Habe zugeschaut wie frische Farbe auf ausgeblichene Tapeten traf und hatte fast den Geruch von Wandfarbe in der Nase. Seine geschmeidigen Bewegungen haben mein Auge festgehalten. Die Malerrolle in den Farbeimer tauchen, abstreifen, aufrichten, die Farbe mit senkrechten und waagrechten Streichbewegungen auf die Wand auftragen, zurück zum Eimer. Fliessende und zielgerichtete Bewegungen, flink aber nicht hastig, dynamisch aber ohne Kraftverschwendung. Ich habe geschaut und still gelächelt.
Am zweiten Abend wurde der Farbeimer ins Nebenzimmer getragen. Während ich wieder am Fenster sass, stellte ich mir die Frage, ob er selber dort drüben einziehen wird. Und falls ja, ob er alleine dort wohnen wird.
Am dritten Abend brannte wieder Licht, aber er tauchte lange nicht in einem der Räume auf, die ich einsehen konnte. Ich wollte es fast schon aufgeben, als er mit einem Umzugskarton beladen in das linke Zimmer trat, gefolgt von zwei weiteren jungen Männern, ebenfalls mit Kartons in den Armen. Noch zwei weitere Kartontouren, dann ein Schrank, ein Bett. Kein Doppelbett, ein ganz normales Einzelbett, breit genug für einen, zu schmal um auf Dauer zu zweit darin zu schlafen. Noch ein Schrank, ein paar Kartons, kein weibliches Wesen.
Am vierten Abend liess ich mein Licht brennen und stellte mich ans Fenster. Nicht heimlich, sondern ganz offen, eine freundliche Nachbarin, die mit Interesse den Einzug eines neuen Mieters verfolgt. Zwischen einem Tisch und einer Kommode begegneten sich unsere Blicke. Einen Moment lang kleben wir aneinander, dann tritt ein Kartonträger zwischen uns und er wendet sich ab. Den restlichen Abend huschte sein Blick immer wieder zu mir herüber.
Am fünften Abend war er immer nur kurz in den vorderen Räumen, stellte eine Kiste ab, holte eine Kiste und jedesmal hob er den Kopf und starrte genauso unverblümt zu mir, wie ich zu ihm.
Am sechsten Abend wusch ich mir erst die Haare und zog mich um, bevor ich meinen Posten am Fenster bezog. Als drüben Licht anging, traf mich sofort sein Blick. Er trug saubere Jeans anstatt löcheriger und farbbekleckster Hosen. Er öffnete Kartons, füllte Schränke, verkabelte Lautsprecher, stapelte Bücher und CDs. Als er ein Knäuel Gardinen aus den Tiefen einer Kiste zog, schaute er zu mir rüber. Ich schüttelte langsam verneinend den Kopf. Er warf die Gardinen zurück in die Kiste und schaute mich wieder an. Ich lächelte, er lächelte zurück.
Heute, am siebten Abend, kommt er später als sonst. Frisch geduscht schaut er aus. Er schaut zu mir rüber. Ich mache alle Lampen aus, lasse nur die kleine Schirmlampe in der Fensterbank brennen, stelle eine Flasche Wein und zwei Gläser daneben. Ich presse den mit schwarzem Filzstift beschriebenen Papierbogen an die Fensterscheibe. Bevor ich die Gardinen zuziehe, knöpfe ich mein Hemd auf und lasse es über meine Schultern gleiten.
Ich muss nicht lange auf das Klingeln an meiner Wohnungstür warten.
Als ich das erste Mal Licht bemerkt habe, habe ich meine Lampen schnell ausgeknipst und heimlich hinüber gestarrt. Habe zugeschaut wie frische Farbe auf ausgeblichene Tapeten traf und hatte fast den Geruch von Wandfarbe in der Nase. Seine geschmeidigen Bewegungen haben mein Auge festgehalten. Die Malerrolle in den Farbeimer tauchen, abstreifen, aufrichten, die Farbe mit senkrechten und waagrechten Streichbewegungen auf die Wand auftragen, zurück zum Eimer. Fliessende und zielgerichtete Bewegungen, flink aber nicht hastig, dynamisch aber ohne Kraftverschwendung. Ich habe geschaut und still gelächelt.
Am zweiten Abend wurde der Farbeimer ins Nebenzimmer getragen. Während ich wieder am Fenster sass, stellte ich mir die Frage, ob er selber dort drüben einziehen wird. Und falls ja, ob er alleine dort wohnen wird.
Am dritten Abend brannte wieder Licht, aber er tauchte lange nicht in einem der Räume auf, die ich einsehen konnte. Ich wollte es fast schon aufgeben, als er mit einem Umzugskarton beladen in das linke Zimmer trat, gefolgt von zwei weiteren jungen Männern, ebenfalls mit Kartons in den Armen. Noch zwei weitere Kartontouren, dann ein Schrank, ein Bett. Kein Doppelbett, ein ganz normales Einzelbett, breit genug für einen, zu schmal um auf Dauer zu zweit darin zu schlafen. Noch ein Schrank, ein paar Kartons, kein weibliches Wesen.
Am vierten Abend liess ich mein Licht brennen und stellte mich ans Fenster. Nicht heimlich, sondern ganz offen, eine freundliche Nachbarin, die mit Interesse den Einzug eines neuen Mieters verfolgt. Zwischen einem Tisch und einer Kommode begegneten sich unsere Blicke. Einen Moment lang kleben wir aneinander, dann tritt ein Kartonträger zwischen uns und er wendet sich ab. Den restlichen Abend huschte sein Blick immer wieder zu mir herüber.
Am fünften Abend war er immer nur kurz in den vorderen Räumen, stellte eine Kiste ab, holte eine Kiste und jedesmal hob er den Kopf und starrte genauso unverblümt zu mir, wie ich zu ihm.
Am sechsten Abend wusch ich mir erst die Haare und zog mich um, bevor ich meinen Posten am Fenster bezog. Als drüben Licht anging, traf mich sofort sein Blick. Er trug saubere Jeans anstatt löcheriger und farbbekleckster Hosen. Er öffnete Kartons, füllte Schränke, verkabelte Lautsprecher, stapelte Bücher und CDs. Als er ein Knäuel Gardinen aus den Tiefen einer Kiste zog, schaute er zu mir rüber. Ich schüttelte langsam verneinend den Kopf. Er warf die Gardinen zurück in die Kiste und schaute mich wieder an. Ich lächelte, er lächelte zurück.
Heute, am siebten Abend, kommt er später als sonst. Frisch geduscht schaut er aus. Er schaut zu mir rüber. Ich mache alle Lampen aus, lasse nur die kleine Schirmlampe in der Fensterbank brennen, stelle eine Flasche Wein und zwei Gläser daneben. Ich presse den mit schwarzem Filzstift beschriebenen Papierbogen an die Fensterscheibe. Bevor ich die Gardinen zuziehe, knöpfe ich mein Hemd auf und lasse es über meine Schultern gleiten.
Ich muss nicht lange auf das Klingeln an meiner Wohnungstür warten.
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Freitag, 5. Dezember 2003
Blind date
estelle, 21:37h
Das Klicken ihrer Absätze auf dem geteerten Weg im Stadtpark hörte sich in der Stille ringsherum sehr laut an. Es war kurz vor Mitternacht, nur wenige andere Besucher schlenderten jetzt noch durch die Grünanlage. Die meisten waren paarweise unterwegs, Arm in Arm, eng umschlungen. Immer wenn eine Einzelperson vor ihr aus der Dunkelheit auftauchte, klopfte ihr Herz schneller und eine unerträgliche Erregung bemächtigte sich ihrer, die schlagartig von ihr abfiel, sobald sie erkannte, dass es sich um eine Frau handelte, die, genau wie sie selbst, alleine ihre Kreise um Rasenstücke und Blumenbeete zog. Sichtete sie jedoch eindeutig eine männliche Person, wurde ihr Gang wiegend, ihre Zunge feuchtete ihre Lippen an, sie warf das Haar zurück und streckte herausfordernd ihre Brüste vor.
Sie hatte den Park fast zur Gänze durchschritten und Enttäuschung wollte sich gerade in ihr breit machen, als sie ihn entdeckte. Er sass unter einem Baum auf einer Bank, allein. Er schaute kurz in ihre Richtung, drehte dann desinteressiert den Kopf in eine andere Richtung. Sie näherte sich ihm langsam, musterte ihn eingehend. „Bingo!“, dachte sie und liess sich neben ihm auf der Bank nieder. Sie schlug die Beine übereinander und zupfte verstohlen den Rock ein Stück höher als es nötig gewesen wäre. Er starrte stur geradeaus, so, als wäre sie gar nicht da. Sie seufzte laut, lehnte sich zurück. Nichts, keine Reaktion, er machte keine Anstalten, sie in irgendeiner Weise zu registrieren. Sie zog eine Zigarettenschachtel aus der winzigen Handtasche und rückte ein Stück näher an ihn heran. „Haben sie vielleicht Feuer?“, fragte sie ihn und legte grösstmögliche Unschuld in ihren Blick. „Wie? Ach so. Ja, einen Moment.“, antwortete er, kramte in seiner Hosentasche und zückte eine Streichholzschachtel. Kurz bevor ihre Zigarette Feuer fangen konnte, pustete sie sachte und die Flamme des Streichholzes erlosch. Endlich schaute er ihr in die Augen, fragend und leicht irritiert. „Könnten Sie bitte nochmal?“, bat sie ihn mit gekonntem Augenaufschlag. „Natürlich.“, murmelte er und riss das nächste Streichholz an, welches sie umgehend erneut auspustete. „Oh, schon wieder.“, sagte sie. Stumm entzündete er das nächste Hölzchen, stumm pustete sie sachte. Die kleine Flamme flackerte und erlosch. „Was soll das? Wollen sie nun Feuer oder nicht?“, fragte er. „Als ich sie um Feuer bat, dachte ich nicht an eine Flamme.“, antwortete sie, warf die Zigarette ins Gras, ihre Finger knöpften ihre Bluse auf, darunter nichts als nackte Haut. Sie rückte näher an ihn heran, berührte sachte seinen Arm. Sein Blick ruhte auf ihren Brüsten. Er schluckte so hart, dass sie es deutlich hören konnte. „Ich glaube, ich habe verstanden.“, flüsterte er heiser. „Nun, bekomme ich nun Feuer oder muss ich jemanden anderes fragen?“, säuselte sie. Sie hob den Rock an, spreizte die Beine. „Äääääähm.“, machte er, als sein Blick ihren blanken Schamhügel traf. Sie nahm seine Hand, führte sie zu ihren Brüsten und hielt sie dort fest. „Interesse?“, wollte sie wissen „Langsam steigt es.“, sagte er und führte wiederum ihre Hand in seinen Schritt, wo sich seine Jeans bereits spannten. Sie öffnete den Reissverschluss, tastete mit den Fingern unter dem Bund seines Slips, umschloss fest, was sie dort vorfand. Er stöhnte auf, sein Becken zuckte. „Ich wohne nicht weit von hier, ein paar Schritte nur. Kommst du mit?“, fragte sie, während ihre Finger drückten und kneteten. „Worauf warten wir noch?“, presste er mühsam hervor.
Später, es dämmerte bereits und sie lagen erschöpft auf dem Fussboden in ihrer Wohnung, lachte sie leise auf und sagte: „Nächstes Mal verführst du mich. Ich habe für dich schon zweimal hintereinander die Schlampe gespielt, es wird Zeit für neue Spielregeln.“
Sie hatte den Park fast zur Gänze durchschritten und Enttäuschung wollte sich gerade in ihr breit machen, als sie ihn entdeckte. Er sass unter einem Baum auf einer Bank, allein. Er schaute kurz in ihre Richtung, drehte dann desinteressiert den Kopf in eine andere Richtung. Sie näherte sich ihm langsam, musterte ihn eingehend. „Bingo!“, dachte sie und liess sich neben ihm auf der Bank nieder. Sie schlug die Beine übereinander und zupfte verstohlen den Rock ein Stück höher als es nötig gewesen wäre. Er starrte stur geradeaus, so, als wäre sie gar nicht da. Sie seufzte laut, lehnte sich zurück. Nichts, keine Reaktion, er machte keine Anstalten, sie in irgendeiner Weise zu registrieren. Sie zog eine Zigarettenschachtel aus der winzigen Handtasche und rückte ein Stück näher an ihn heran. „Haben sie vielleicht Feuer?“, fragte sie ihn und legte grösstmögliche Unschuld in ihren Blick. „Wie? Ach so. Ja, einen Moment.“, antwortete er, kramte in seiner Hosentasche und zückte eine Streichholzschachtel. Kurz bevor ihre Zigarette Feuer fangen konnte, pustete sie sachte und die Flamme des Streichholzes erlosch. Endlich schaute er ihr in die Augen, fragend und leicht irritiert. „Könnten Sie bitte nochmal?“, bat sie ihn mit gekonntem Augenaufschlag. „Natürlich.“, murmelte er und riss das nächste Streichholz an, welches sie umgehend erneut auspustete. „Oh, schon wieder.“, sagte sie. Stumm entzündete er das nächste Hölzchen, stumm pustete sie sachte. Die kleine Flamme flackerte und erlosch. „Was soll das? Wollen sie nun Feuer oder nicht?“, fragte er. „Als ich sie um Feuer bat, dachte ich nicht an eine Flamme.“, antwortete sie, warf die Zigarette ins Gras, ihre Finger knöpften ihre Bluse auf, darunter nichts als nackte Haut. Sie rückte näher an ihn heran, berührte sachte seinen Arm. Sein Blick ruhte auf ihren Brüsten. Er schluckte so hart, dass sie es deutlich hören konnte. „Ich glaube, ich habe verstanden.“, flüsterte er heiser. „Nun, bekomme ich nun Feuer oder muss ich jemanden anderes fragen?“, säuselte sie. Sie hob den Rock an, spreizte die Beine. „Äääääähm.“, machte er, als sein Blick ihren blanken Schamhügel traf. Sie nahm seine Hand, führte sie zu ihren Brüsten und hielt sie dort fest. „Interesse?“, wollte sie wissen „Langsam steigt es.“, sagte er und führte wiederum ihre Hand in seinen Schritt, wo sich seine Jeans bereits spannten. Sie öffnete den Reissverschluss, tastete mit den Fingern unter dem Bund seines Slips, umschloss fest, was sie dort vorfand. Er stöhnte auf, sein Becken zuckte. „Ich wohne nicht weit von hier, ein paar Schritte nur. Kommst du mit?“, fragte sie, während ihre Finger drückten und kneteten. „Worauf warten wir noch?“, presste er mühsam hervor.
Später, es dämmerte bereits und sie lagen erschöpft auf dem Fussboden in ihrer Wohnung, lachte sie leise auf und sagte: „Nächstes Mal verführst du mich. Ich habe für dich schon zweimal hintereinander die Schlampe gespielt, es wird Zeit für neue Spielregeln.“
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Dienstag, 2. Dezember 2003
Am Fluss
estelle, 20:56h
Ich kann nicht einschlafen, obwohl es draussen, vor dem Zelt, inzwischen still geworden ist. Neben mir liegt André, er schläft. Nur sein dunkler Haarschopf schaut zwischen Kissen und Decken heraus, abgesehen von unregelmässigen Schnarchlauten sind seine Atemzüge tief und gleichmässig. Ich seufze und winde mich aus meinem Schlafsack.
Ich bleibe einen Moment zwischen den Zelten stehen und lausche. Aus fast jedem Zelt dringen Schlafgeräusche, jemand nuschelt unverständlich vor sich her, jemand anderes hustet, dazwischen lautes und leises Schnarchen und Grunzen. Martin, das Geburtstagskind, war als erster verschwunden, kein Wunder, immerhin wollte er mit jedem einzelnen anstossen. Ich grinse vor mich hin und schlendere über die Wiese hinab zum Flussufer. Die Feuerstelle glimmt noch schwach. Ich sammle ein paar Zweige auf und stochere in der Glut, lege Holzscheite nach. Helle Flammen züngeln empor, werfen ihr Licht in die Nacht. Nah am Flussufer hockt eine in eine Decke eingewickelte Gestalt. Als ich auf sie zugehe dreht sie sich um. „Kannst auch nicht schlafen, hmm?“, stellt Felix grimassenschneidend fest. „Nein, absolut nicht.“, sage ich und setze mich neben ihn. Wir schauen auf das träge Wasser hinab, welches, bis auf ein paar klitzekleine Lichtreflexe unter dem blassen Mondlicht, unsichtbar dahinfliesst.
Nebelschwaden treiben vom anderen Flussufer herüber, ich fröstele. Felix hebt einladend seine Decke. „Komm näher, reicht für uns beide.“, sagt er. Ich rutsche dicht an ihn heran, schmiege mich an ihn und er schlingt die wohlig warme Decke um uns beide. „Besser?“
„Viel besser.“, sage ich.
Wir sitzen einfach da, schweigend. Unter der Decke ist es angenehm warm. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und seufze. „Was ist? Müde?“, fragt Felix leise. „Nein, kein bisschen, es ist nur gerade so schön friedlich hier.“, antworte ich. „Ja, das ist es.“, sagt er. Sein Arm schliesst sich fester um meine Schulter, er dreht den Kopf, der schwache Lichtschein des Feuers spiegelt sich in seinen Augen. Unsere Lippen berühren sich, seine Zunge kitzelt meine Mundwinkel. Ich öffne leicht den Mund und geniesse das Kribbeln im Bauch, als seine Zunge meine berührt. Erst sachte, dann werden seine Liebkosungen in meiner Mundhöhle immer forscher. Mit einer Hand zieht er mich am Nacken näher an sich heran, mit der anderen streichelt er über meiner Jacke meine Brüste. Ich will nicht nachdenken, konzentriere mich nur auf dieses wahnsinnige Kribbeln in meinen Brustwarzen und meinem Schoss. Und ich will mehr, mehr, mehr. Ich streife unter der Decke meine Jacke ab, knöpfe mein Hemd auf. Er öffnet meinen Büstenhalter, sein Kopf verschwindet unter der Decke, seine Lippen wandern über meine Brüste. Ich keuche, winde mich, lasse mich rückwärts ins Gras sinken. Mit zittrigen Händen schäle ich mich aus Jeans und Slip, helfe seinen ebenfalls zittrigen Händen dabei, seine Hosen abzustreifen. Er gleitet zwischen meine Schenkel. „Bist du sicher?“, vergewissert er sich und dringt erst in mich ein, als ich bejahe. Wir ziehen die Decke über uns, schliessen den Nachthimmel und das flackernde Feuer aus. Wir bewegen uns langsam und vorsichtig bis wir einen gemeinsamen Rhythmus gefunden haben, keuchend, seufzend, es gibt kein zurück, jetzt nicht mehr. Wir steigern das Tempo unseres Rausches bis das süsse Pochen der Erlösung unsere Körper durchflutet.
„Ich hoffe, ich kann dir morgen noch ins Gesicht sehen.“, sagt er zum Abschied, als ich zurück in mein Zelt krieche. „Das hoffe ich auch.“, sage ich.
Als die Zelte abgebaut und verstaut sind und alle in ihren Autos sitzen um nach Hause zu fahren, wo Kaffee, Dusche und Fernseher warten, schauen wir uns einen Moment lang in die Augen, er zwinkert und ich lächle leise.
Ich bleibe einen Moment zwischen den Zelten stehen und lausche. Aus fast jedem Zelt dringen Schlafgeräusche, jemand nuschelt unverständlich vor sich her, jemand anderes hustet, dazwischen lautes und leises Schnarchen und Grunzen. Martin, das Geburtstagskind, war als erster verschwunden, kein Wunder, immerhin wollte er mit jedem einzelnen anstossen. Ich grinse vor mich hin und schlendere über die Wiese hinab zum Flussufer. Die Feuerstelle glimmt noch schwach. Ich sammle ein paar Zweige auf und stochere in der Glut, lege Holzscheite nach. Helle Flammen züngeln empor, werfen ihr Licht in die Nacht. Nah am Flussufer hockt eine in eine Decke eingewickelte Gestalt. Als ich auf sie zugehe dreht sie sich um. „Kannst auch nicht schlafen, hmm?“, stellt Felix grimassenschneidend fest. „Nein, absolut nicht.“, sage ich und setze mich neben ihn. Wir schauen auf das träge Wasser hinab, welches, bis auf ein paar klitzekleine Lichtreflexe unter dem blassen Mondlicht, unsichtbar dahinfliesst.
Nebelschwaden treiben vom anderen Flussufer herüber, ich fröstele. Felix hebt einladend seine Decke. „Komm näher, reicht für uns beide.“, sagt er. Ich rutsche dicht an ihn heran, schmiege mich an ihn und er schlingt die wohlig warme Decke um uns beide. „Besser?“
„Viel besser.“, sage ich.
Wir sitzen einfach da, schweigend. Unter der Decke ist es angenehm warm. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und seufze. „Was ist? Müde?“, fragt Felix leise. „Nein, kein bisschen, es ist nur gerade so schön friedlich hier.“, antworte ich. „Ja, das ist es.“, sagt er. Sein Arm schliesst sich fester um meine Schulter, er dreht den Kopf, der schwache Lichtschein des Feuers spiegelt sich in seinen Augen. Unsere Lippen berühren sich, seine Zunge kitzelt meine Mundwinkel. Ich öffne leicht den Mund und geniesse das Kribbeln im Bauch, als seine Zunge meine berührt. Erst sachte, dann werden seine Liebkosungen in meiner Mundhöhle immer forscher. Mit einer Hand zieht er mich am Nacken näher an sich heran, mit der anderen streichelt er über meiner Jacke meine Brüste. Ich will nicht nachdenken, konzentriere mich nur auf dieses wahnsinnige Kribbeln in meinen Brustwarzen und meinem Schoss. Und ich will mehr, mehr, mehr. Ich streife unter der Decke meine Jacke ab, knöpfe mein Hemd auf. Er öffnet meinen Büstenhalter, sein Kopf verschwindet unter der Decke, seine Lippen wandern über meine Brüste. Ich keuche, winde mich, lasse mich rückwärts ins Gras sinken. Mit zittrigen Händen schäle ich mich aus Jeans und Slip, helfe seinen ebenfalls zittrigen Händen dabei, seine Hosen abzustreifen. Er gleitet zwischen meine Schenkel. „Bist du sicher?“, vergewissert er sich und dringt erst in mich ein, als ich bejahe. Wir ziehen die Decke über uns, schliessen den Nachthimmel und das flackernde Feuer aus. Wir bewegen uns langsam und vorsichtig bis wir einen gemeinsamen Rhythmus gefunden haben, keuchend, seufzend, es gibt kein zurück, jetzt nicht mehr. Wir steigern das Tempo unseres Rausches bis das süsse Pochen der Erlösung unsere Körper durchflutet.
„Ich hoffe, ich kann dir morgen noch ins Gesicht sehen.“, sagt er zum Abschied, als ich zurück in mein Zelt krieche. „Das hoffe ich auch.“, sage ich.
Als die Zelte abgebaut und verstaut sind und alle in ihren Autos sitzen um nach Hause zu fahren, wo Kaffee, Dusche und Fernseher warten, schauen wir uns einen Moment lang in die Augen, er zwinkert und ich lächle leise.
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Mittwoch, 26. November 2003
Schlüssellos
estelle, 15:51h
Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel. Ich lächle mir aufmunternd zu und verlasse meine Wohnung, steige die Treppen hinunter, für einen kurzen Moment überkommen mich Zweifel, ich hebe die Hand nur zögerlich, dann gebe ich mir einen innerlichen Schubs und tue es. Mit zittrigen Händen drücke ich den Klingelknopf der darauf hinweist, dass hier Herr Marco K. wohnt. Ich weiss, dass er da ist, habe ihn vor wenigen Minuten erst ins Haus gehen sehen, beladen mit Einkaufstüten. Ich höre Schritte, dann öffnet sich die Tür.
„Hallo Estelle. Kann ich Ihnen mit etwas Zucker oder Mehl aushelfen?“
„Wenn es nur das wäre.“ Ich bemühe mich um einen hilflosen und verzweifelten Gesichtsausdruck. „Es ist mir etwas peinlich, aber dürfte ich vielleicht ihr Telefon benutzen – ich habe mich nämlich gerade selber aus meiner Wohnung ausgesperrt.“, fahre ich fort. „Oh, das ist übel, natürlich dürfen Sie mein Telefon benutzen, keine Frage.“ Er tritt einen Schritt beiseite und winkt mich herein. Im Vorbeigehen rieche ich sein Aftershave und mir wird noch ein wenig wärmer. Ich bleibe im Flur unter der Korblampe stehen, warte darauf, dass er mir das Telefon zeigt. „Dort vorne rechts, bitte Estelle“., sagt er. Er lässt mir den Vortritt und ich schreite mit wiegenden Hüften vor ihm her.
Der Raum vorne rechts ist ein Kombination aus Wohn- und Arbeitszimmer. Ein Schreibtisch, eine Ledercouch, Stereoanlage, Fernseher, Bücherregale. Das Telefon steht auf dem Schreibtisch, ich sehe es sofort. „Haben Sie vielleicht ein Telefonbuch, ich möchte einen Schlüsseldienst anrufen“, sage ich. Er zieht eine Schublade auf und reicht mir wortlos ein Telefonbuch. „Jetzt oder nie“, denke ich. Ich greife nach dem Telefonbuch, blättere sinnlos darin um, drehe ihm den Rücken zu und lasse es zu Boden fallen. „Oh“, sage ich und bücke mich von meinen Stöckelschuhen herab danach. Ich weiss, dass sich mein knapper Minirock hochschiebt und ihm einen freien Blick auf meine höschenlose, blankrasierte Scham bietet. Mit einer raschen Bewegung schiebe ich das Telefonbuch unter den Schreibtisch. „Entschuldigen Sie bitte, Sie müssen mich für sehr ungeschickt halten“., sage ich, während ich so tue, als würde ich noch immer nach diesem verflixten Buch suchen. „Nun“, sagt er mit heiserer und eindeutig erregter Stimme, „wegen mir können Sie gerne ungeschickt sein, wenn Sie nur in dieser Stellung bleiben.“ Ich fühle seine Finger an meinem Po, sie gleiten hinab, der Furche folgend, sie spaltend, eindringend in mein Innerstes. „Ich glaube“, sage ich, der Anruf kann warten“. „Das glaube ich auch.“, raunt er und ich höre das Geräusch eines sich öffnenden Reissverschlusses. Sein Finger verlässt meine Höhle, hinterlässt eine Leere, die gefüllt werden möchte. Ich richte mich halb auf, beuge mich über den Schreibtisch, schiebe ihm mein Becken entgegen. Er nimmt meine Einladung umgehend an, tief, langsam, dann in einem schnelleren Rhythmus, heftig, immer noch tief, noch heftiger, noch tiefer. Meine Finger umklammern die Tischkante, als sich das erlösende pochende Kribbeln in mir ausbreitet, kurz bevor er wildzuckende Seufzer ausstösst.
Später liegen wir auf dem Teppich, verknäult, seine Lippen an meinem Schoss. „Hast du dich wirklich ausgesperrt?“, fragt er zwischen zwei Zungenschlägen. Ich lege ihm eine Hand in den Nacken, halte seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln gefangen. „Was glaubst du?“, frage ich zurück. Seine Antwort ist ein Stöhnen als meine Lippen sich über seiner Lenden festsaugen.
(C) by Estelle
„Hallo Estelle. Kann ich Ihnen mit etwas Zucker oder Mehl aushelfen?“
„Wenn es nur das wäre.“ Ich bemühe mich um einen hilflosen und verzweifelten Gesichtsausdruck. „Es ist mir etwas peinlich, aber dürfte ich vielleicht ihr Telefon benutzen – ich habe mich nämlich gerade selber aus meiner Wohnung ausgesperrt.“, fahre ich fort. „Oh, das ist übel, natürlich dürfen Sie mein Telefon benutzen, keine Frage.“ Er tritt einen Schritt beiseite und winkt mich herein. Im Vorbeigehen rieche ich sein Aftershave und mir wird noch ein wenig wärmer. Ich bleibe im Flur unter der Korblampe stehen, warte darauf, dass er mir das Telefon zeigt. „Dort vorne rechts, bitte Estelle“., sagt er. Er lässt mir den Vortritt und ich schreite mit wiegenden Hüften vor ihm her.
Der Raum vorne rechts ist ein Kombination aus Wohn- und Arbeitszimmer. Ein Schreibtisch, eine Ledercouch, Stereoanlage, Fernseher, Bücherregale. Das Telefon steht auf dem Schreibtisch, ich sehe es sofort. „Haben Sie vielleicht ein Telefonbuch, ich möchte einen Schlüsseldienst anrufen“, sage ich. Er zieht eine Schublade auf und reicht mir wortlos ein Telefonbuch. „Jetzt oder nie“, denke ich. Ich greife nach dem Telefonbuch, blättere sinnlos darin um, drehe ihm den Rücken zu und lasse es zu Boden fallen. „Oh“, sage ich und bücke mich von meinen Stöckelschuhen herab danach. Ich weiss, dass sich mein knapper Minirock hochschiebt und ihm einen freien Blick auf meine höschenlose, blankrasierte Scham bietet. Mit einer raschen Bewegung schiebe ich das Telefonbuch unter den Schreibtisch. „Entschuldigen Sie bitte, Sie müssen mich für sehr ungeschickt halten“., sage ich, während ich so tue, als würde ich noch immer nach diesem verflixten Buch suchen. „Nun“, sagt er mit heiserer und eindeutig erregter Stimme, „wegen mir können Sie gerne ungeschickt sein, wenn Sie nur in dieser Stellung bleiben.“ Ich fühle seine Finger an meinem Po, sie gleiten hinab, der Furche folgend, sie spaltend, eindringend in mein Innerstes. „Ich glaube“, sage ich, der Anruf kann warten“. „Das glaube ich auch.“, raunt er und ich höre das Geräusch eines sich öffnenden Reissverschlusses. Sein Finger verlässt meine Höhle, hinterlässt eine Leere, die gefüllt werden möchte. Ich richte mich halb auf, beuge mich über den Schreibtisch, schiebe ihm mein Becken entgegen. Er nimmt meine Einladung umgehend an, tief, langsam, dann in einem schnelleren Rhythmus, heftig, immer noch tief, noch heftiger, noch tiefer. Meine Finger umklammern die Tischkante, als sich das erlösende pochende Kribbeln in mir ausbreitet, kurz bevor er wildzuckende Seufzer ausstösst.
Später liegen wir auf dem Teppich, verknäult, seine Lippen an meinem Schoss. „Hast du dich wirklich ausgesperrt?“, fragt er zwischen zwei Zungenschlägen. Ich lege ihm eine Hand in den Nacken, halte seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln gefangen. „Was glaubst du?“, frage ich zurück. Seine Antwort ist ein Stöhnen als meine Lippen sich über seiner Lenden festsaugen.
(C) by Estelle
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Mittwoch, 26. November 2003
Cybersex, die schonungslose Wahrheit!
dergunnar, 00:51h
<-- begin private comunication -->
Hallo Rita-Sweetheart. Wie siehst du aus?
Ich trage eine rote Bluse, einen Minirock und hohe Absätze. Ich trainiere meinen Körper jeden Tag, bin blond, gebräunt und perfekt. Meine Maße sind 91-60-91. Wie siehst du aus ?
Ich bin 1,90 Meter groß und wiege etwa 114 Kilogramm. Ich trage eine Brille und habe ein paar blaue Unterhosen an, die ich gerade bei Woolworth gekauft habe. Außerdem trage ich ein T-Shirt auf dem ein paar Flecken von Barbecue-Soße vom Mittagessen sind ... es riecht komisch.
Ich will dich. Willst du mich f... ?
OK.
Wir sind in meinem Schlafzimmer. Ruhige Musik spielt und Kerzen leuchten auf meiner Garderobiere und auf meiner Kommode. Ich schaue dir lächelnd in deine Augen. Meine Hand arbeitet sich hinunter zu deiner Gabelung und beginnt deine große, größer werdende Beule zu streicheln.
Ich schlucke, ich beginne zu schwitzen.
Ich ziehe dir dein T-Shirt aus und küsse deine Brust.
Nun knöpfe ich deine Bluse auf. Meine Hände zittern.
Ich stöhne zärtlich.
Ich nehme deine Bluse und lasse sie langsam hinuntergleiten.
Ich werfe meinen Kopf voller Vergnügen zurück. Die kalte Seide gleitet von meiner warmen Haut weg. Ich reibe an deiner Beule schneller, massiere sie und reibe daran.
Meine Hände beginnen plötzlich spastisch zu zucken und reißen unglückerweise ein Loch in deine Bluse. Es tut mir leid.
Das ist OK, sie war wirklich nicht so teuer.
Ich bezahle sie.
Mach dir darüber keine Sorgen. Ich trage einen spitzenartigen schwarzen BH. Meine weichen Brüste heben sich und sinken wieder, während ich schwerer und schwerer atme.
Ich fummle an dem Verschluß deines BH's herum. Ich glaube, er klemmt. Hast du eine Schere ?
Ich nehme deine Hand und küsse sie sanft. Ich greife nach hinten und öffne den Verschluß. Der BH gleitet von meinem Körper. Die Luft streichelt meine Brüste. Meine Nippel sind für dich aufgerichtet.
Wie hast du das gemacht ? Ich nehme den BH und untersuche den Verschlußklipp ungläubig.
Ich wölbe meinen Rücken. Oh Baby. Ich möchte nur deine Zunge überall an mir spüren.
Ich lasse den BH fallen. Nun lecke ich deine, du weißt schon, Brüste. Sie sind toll!
Ich fahre mit meinen Fingern durch dein Haar. Jetzt knabbere ich an deinem Ohr.
Ich niese plötzlich. Deine Brüste sind voll mit Spucke und Schleim.
Was?
Es tut mir so leid. Ehrlich.
Ich wische den Schleim mit den Überresten meiner Bluse ab.
Ich nehme dir die nasse Bluse ab. Ich lasse sie zu Boden plumpsen.
OK. Ich ziehe dir deine Boxershorts runter und reibe an deinem harten Werkzeug.
Ich schreie wie eine Frau. Deine Hände sind kalt! Jiiiihhh!
Ich ziehe meinen Minirock aus. Zieh mir mein Unterhöschen aus!
Ich ziehe dir deinen Slip aus. Meine Zunge geht überall hin, rein und raus an dir knabbernd ... ähm ... warte 'ne Minute.
Wo liegt das Problem ?
Ein Schamhaar ist in meinem Hals steckengeblieben. Ich ersticke!
Bist du OK?
Ich habe einen Hustenanfall. Ich werde knallrot.
Kann ich dir helfen?
Ich renne zu der Küche, vehement am Würgen. Ich taste den Schrank nach Tassen ab. Wo bewahrst du deine Tassen auf?
Im Schrank rechts neben dem Spülbecken.
Ich trinke eine Tasse Wasser. Ja, das ist besser.
Komm zu mir zurück, Geliebter.
Ich wasche gerade die Tasse ab.
Ich wende mich auf dem Bett für dich herum.
Ich trockne die Tasse ab. Jetzt stelle ich sie in den Schrank zurück. Und nun gehe ich zurück in das Schlafzimmer. Warte, es ist dunkel. Ich habe mich verlaufen. Wo ist das Schlafzimmer ?
Letzte Tür auf der linken Seite am Ende der Eingangshalle.
Ich habe es gefunden.
Ich zerre dir deine Hosen hinunter. Ich stöhne. Ich will dich so sehr.
Ich auch.
Deine Hosen sind aus. Ich küsse dich leidenschaftlich - unsere nackten Körper drücken sich aneinander.
Dein Gesicht drückt meine Brille in mein Gesicht. Es tut weh.
Warum nimmst du deine Brille nicht ab?
In Ordnung, aber ich kann ohne sie nicht so gut sehen. Ich lege sie auf den Nachtschrank.
Ich beuge mich übers Bett. Mach's mir, Baby.
Ich muß pinkeln. Ich ertaste mir meinen Weg blind durch das Zimmer zu dem Badezimmer.
Eile zurück, Geliebter.
Ich habe das Badezimmer gefunden, aber es ist dunkel. Ich taste nach der Toilette. Ich hebe den Deckel.
Ich warte sehnlichst auf deine Rückkehr.
Ich bin soweit fertig. Ich suche nach der Toilettenspülung, aber ich kann sie nicht finden. Uh-oh!
Wo ist jetzt das Problem ?
Ich habe festgestellt, daß ich in deinen Wäschekorb gepinkelt habe. Entschuldige nochmals. Ich gehe zurück zu dem Schlafzimmer, ertaste blind meinen Weg.
Mmmh, ja. Beeil dich!
OK, nun stecke ich mein ...du weißt schon ...Ding...in dein... du weißt schon...weibliches Ding.
JA! Mach es mir, Baby! Mach es!
Ich berühre deinen glatten Hintern. Es fühlt sich so schön an. Ich küsse deinen Hals. Ähm, ich habe ein paar Probleme hier.
Ich bewege meinen Arsch stöhnend vor und zurück . Ich kann es nicht eine Sekunde länger ertragen! Dring in mich ein! F... mich jetzt!
Ich bin kraftlos.
Was?
Ich bin schlaff. Ich kann keine Erektion kriegen.
Ich stehe auf und drehe mich um; ein ungläubiger Blick auf meinem Gesicht.
Ich zucke mit einem traurigem Gesicht die Schultern, mein Wiener Würstchen ist absolut weich. Ich nehme mir meine Brille und schaue was nicht stimmt.
Nein, nicht wichtig. Ich ziehe mich an. Ich ziehe meine Unterwäsche wieder an. Jetzt ziehe ich meine nasse, widerwärtige Bluse an.
Nein, warte ! Ich blicke flüchtig, versuche den Nachttisch zu finden. Ich fühle die Gardrobiere entlang, stoße Haarspraydosen, Bilderrahmen und deine Kerzen um.
Ich knüpfe meine Bluse zu. Nun ziehe ich meine Schuhe an.
Ich habe meine Brille gefunden. Ich setze sie auf. Mein Gott ! Eine von unseren Kerzen ist auf den Boden gefallen. Die Gardine brennt! Ich zeige auf sie, ein geschockter Blick auf meinem Gesicht.
Fahr zur Hölle. Ich logge off, du Verlierer!
Jetzt brennt der Teppich! Oh neeeiiinn!
<-- logged off -->
Hallo Rita-Sweetheart. Wie siehst du aus?
Ich trage eine rote Bluse, einen Minirock und hohe Absätze. Ich trainiere meinen Körper jeden Tag, bin blond, gebräunt und perfekt. Meine Maße sind 91-60-91. Wie siehst du aus ?
Ich bin 1,90 Meter groß und wiege etwa 114 Kilogramm. Ich trage eine Brille und habe ein paar blaue Unterhosen an, die ich gerade bei Woolworth gekauft habe. Außerdem trage ich ein T-Shirt auf dem ein paar Flecken von Barbecue-Soße vom Mittagessen sind ... es riecht komisch.
Ich will dich. Willst du mich f... ?
OK.
Wir sind in meinem Schlafzimmer. Ruhige Musik spielt und Kerzen leuchten auf meiner Garderobiere und auf meiner Kommode. Ich schaue dir lächelnd in deine Augen. Meine Hand arbeitet sich hinunter zu deiner Gabelung und beginnt deine große, größer werdende Beule zu streicheln.
Ich schlucke, ich beginne zu schwitzen.
Ich ziehe dir dein T-Shirt aus und küsse deine Brust.
Nun knöpfe ich deine Bluse auf. Meine Hände zittern.
Ich stöhne zärtlich.
Ich nehme deine Bluse und lasse sie langsam hinuntergleiten.
Ich werfe meinen Kopf voller Vergnügen zurück. Die kalte Seide gleitet von meiner warmen Haut weg. Ich reibe an deiner Beule schneller, massiere sie und reibe daran.
Meine Hände beginnen plötzlich spastisch zu zucken und reißen unglückerweise ein Loch in deine Bluse. Es tut mir leid.
Das ist OK, sie war wirklich nicht so teuer.
Ich bezahle sie.
Mach dir darüber keine Sorgen. Ich trage einen spitzenartigen schwarzen BH. Meine weichen Brüste heben sich und sinken wieder, während ich schwerer und schwerer atme.
Ich fummle an dem Verschluß deines BH's herum. Ich glaube, er klemmt. Hast du eine Schere ?
Ich nehme deine Hand und küsse sie sanft. Ich greife nach hinten und öffne den Verschluß. Der BH gleitet von meinem Körper. Die Luft streichelt meine Brüste. Meine Nippel sind für dich aufgerichtet.
Wie hast du das gemacht ? Ich nehme den BH und untersuche den Verschlußklipp ungläubig.
Ich wölbe meinen Rücken. Oh Baby. Ich möchte nur deine Zunge überall an mir spüren.
Ich lasse den BH fallen. Nun lecke ich deine, du weißt schon, Brüste. Sie sind toll!
Ich fahre mit meinen Fingern durch dein Haar. Jetzt knabbere ich an deinem Ohr.
Ich niese plötzlich. Deine Brüste sind voll mit Spucke und Schleim.
Was?
Es tut mir so leid. Ehrlich.
Ich wische den Schleim mit den Überresten meiner Bluse ab.
Ich nehme dir die nasse Bluse ab. Ich lasse sie zu Boden plumpsen.
OK. Ich ziehe dir deine Boxershorts runter und reibe an deinem harten Werkzeug.
Ich schreie wie eine Frau. Deine Hände sind kalt! Jiiiihhh!
Ich ziehe meinen Minirock aus. Zieh mir mein Unterhöschen aus!
Ich ziehe dir deinen Slip aus. Meine Zunge geht überall hin, rein und raus an dir knabbernd ... ähm ... warte 'ne Minute.
Wo liegt das Problem ?
Ein Schamhaar ist in meinem Hals steckengeblieben. Ich ersticke!
Bist du OK?
Ich habe einen Hustenanfall. Ich werde knallrot.
Kann ich dir helfen?
Ich renne zu der Küche, vehement am Würgen. Ich taste den Schrank nach Tassen ab. Wo bewahrst du deine Tassen auf?
Im Schrank rechts neben dem Spülbecken.
Ich trinke eine Tasse Wasser. Ja, das ist besser.
Komm zu mir zurück, Geliebter.
Ich wasche gerade die Tasse ab.
Ich wende mich auf dem Bett für dich herum.
Ich trockne die Tasse ab. Jetzt stelle ich sie in den Schrank zurück. Und nun gehe ich zurück in das Schlafzimmer. Warte, es ist dunkel. Ich habe mich verlaufen. Wo ist das Schlafzimmer ?
Letzte Tür auf der linken Seite am Ende der Eingangshalle.
Ich habe es gefunden.
Ich zerre dir deine Hosen hinunter. Ich stöhne. Ich will dich so sehr.
Ich auch.
Deine Hosen sind aus. Ich küsse dich leidenschaftlich - unsere nackten Körper drücken sich aneinander.
Dein Gesicht drückt meine Brille in mein Gesicht. Es tut weh.
Warum nimmst du deine Brille nicht ab?
In Ordnung, aber ich kann ohne sie nicht so gut sehen. Ich lege sie auf den Nachtschrank.
Ich beuge mich übers Bett. Mach's mir, Baby.
Ich muß pinkeln. Ich ertaste mir meinen Weg blind durch das Zimmer zu dem Badezimmer.
Eile zurück, Geliebter.
Ich habe das Badezimmer gefunden, aber es ist dunkel. Ich taste nach der Toilette. Ich hebe den Deckel.
Ich warte sehnlichst auf deine Rückkehr.
Ich bin soweit fertig. Ich suche nach der Toilettenspülung, aber ich kann sie nicht finden. Uh-oh!
Wo ist jetzt das Problem ?
Ich habe festgestellt, daß ich in deinen Wäschekorb gepinkelt habe. Entschuldige nochmals. Ich gehe zurück zu dem Schlafzimmer, ertaste blind meinen Weg.
Mmmh, ja. Beeil dich!
OK, nun stecke ich mein ...du weißt schon ...Ding...in dein... du weißt schon...weibliches Ding.
JA! Mach es mir, Baby! Mach es!
Ich berühre deinen glatten Hintern. Es fühlt sich so schön an. Ich küsse deinen Hals. Ähm, ich habe ein paar Probleme hier.
Ich bewege meinen Arsch stöhnend vor und zurück . Ich kann es nicht eine Sekunde länger ertragen! Dring in mich ein! F... mich jetzt!
Ich bin kraftlos.
Was?
Ich bin schlaff. Ich kann keine Erektion kriegen.
Ich stehe auf und drehe mich um; ein ungläubiger Blick auf meinem Gesicht.
Ich zucke mit einem traurigem Gesicht die Schultern, mein Wiener Würstchen ist absolut weich. Ich nehme mir meine Brille und schaue was nicht stimmt.
Nein, nicht wichtig. Ich ziehe mich an. Ich ziehe meine Unterwäsche wieder an. Jetzt ziehe ich meine nasse, widerwärtige Bluse an.
Nein, warte ! Ich blicke flüchtig, versuche den Nachttisch zu finden. Ich fühle die Gardrobiere entlang, stoße Haarspraydosen, Bilderrahmen und deine Kerzen um.
Ich knüpfe meine Bluse zu. Nun ziehe ich meine Schuhe an.
Ich habe meine Brille gefunden. Ich setze sie auf. Mein Gott ! Eine von unseren Kerzen ist auf den Boden gefallen. Die Gardine brennt! Ich zeige auf sie, ein geschockter Blick auf meinem Gesicht.
Fahr zur Hölle. Ich logge off, du Verlierer!
Jetzt brennt der Teppich! Oh neeeiiinn!
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Sand
estelle, 16:44h
Sanft glitt die Aprilsonne hinter die reglosen Tannenwipfel. Mit ihr verschwand das goldene Licht und die angenehme Wärme aus der hinter Büschen und welken Gräsern versteckten Sandkuhle.
Sie öffnete die Augen, zuerst fiel ihr auf, dass sie fror und dann, dass kein Laut mehr vom Strand, ein gutes Stück weit unterhalb, zu vernehmen war. Sie rollte sich auf den Rücken und streckte tastend einen Arm aus, auf der Suche nach ihren Jeans, Büstenhalter und T-Shirt. Schliesslich hob sie den Kopf und fand den achtlos fallengelassenen Kleiderhaufen halb auf und halb unter ihrem Fahrrad. Mit beiden Händen fuhr sie sich durchs Gesicht um auch die letzte Benommenheit zu vertreiben. "Ich muss eingeschlafen sein", dachte sie.
Das Knacken von Zweigen in den Büschen hinter ihr und das rasch folgende Prickeln von hochgeschrecktem Sand auf ihrer
Haut machten sie schlagartig hellwach. Bevor sie reagieren konnte, sagte eine überraschte Stimme: "Oh, Verzeihung, ich wollte Sie nicht erschrecken." Sie riss den Kopf herum und errötete als ihr Blick sich mit dem des verlegen dreinschauenden Mannes kreuzten, der zwischen dem Gestrüpp in die Sandkuhle getreten war.
"Nein, nein, ich...ich wollte sowieso gerade gehen", stammelte sie, drehte ihm rasch den Rücken zu, robbte auf Knien zu ihren Kleidern und schlüpfte eilig in ihr T-Shirt. "Autsch, verdammt."
Sie richtete sich auf, eine sandige Hand zuckte zu ihrem linken Auge, die Fingerspitzen rieben heftig auf dem sandkorngeplagten Augenlid. "Ach Mist, Mist." Sie wischte die Hände an ihrem sandigen Shirt ab, das linke Auge fest zusammen gekniffen, mit dem rechten heftig blinzelnd. Hastig rollte sie den Saum ihres Hemdes zusammen und wischte damit über ihr inzwischen tränendes Auge. "Au, verflixt, Himmelarschundwolkenbruch", entfuhr es ihr.
Warme Hände legten sich sanft auf ihre Schultern. "Lass´ mich mal gucken". Der Mann zog ihre Hände von ihrem Gesicht und strich behutsam über ihr Augenlid, die Wimpern glättend, ihr eine warme Gänsehaut auf Arme und Brust streichelnd. "Besser?", fragte er. Sie öffnete behutsam das schmerzende Auge. Tatsächlich konnte sie es öffnen ohne von Stechen und Brennen überfallen zu werden. "Ein bisschen", sagte sie, "aber noch nicht ganz". Er trat einen Schritt näher, strich wieder über ihr Auge, pustete zart darüber, machte ihr weiche Knie und Schmetterlinge im Bauch. "Und nun?" Sie fror überhaupt nicht mehr, Hitze stieg in ihr auf, rötete ihre Wangen und liess das Blut in ihren Ohren rauschen. "Es ist weg", sagte sie, "aber jetzt tut mir das andere Auge weh". Sie schob sich näher an ihn heran, ihre Körper berührten sich, die Knöpfe seiner Jacke fühlten sich sehr kalt an auf ihrer erhitzten Haut. Er legte eine Hand unter ihr Kinn, mit der
anderen zog er sie näher an sich heran. Seine Lippen berührten federleicht ihre Augen, ihre Wangen, ihren Mund, wanderten den Hals hinab. Ihre Hüften schmiegten sich eng an seine, ihre Arme schlossen sich um seinen Nacken. Als ihre Knie nachgaben, liess sie sich in den Sand sinken, die Hände noch immer um seinen Nacken geschlungen. Während er seine Hände unter ihr T-Shirt schob, streifte sie ihm die Jacke von den Schultern, schob sein Hemd hoch, kostete mit den Fingerspitzen die Wärme seiner Haut an Rücken, Hüften und tief unter dem Bund seiner Jeans. Er zog ihr das Shirt über den Kopf, seine Lippen zogen eine feuchte Spur von ihrem Schlüsselbein bis zu ihrem Bauchnabel, seine Hände nestelten an ihrem Slip, zogen ihn herunter und halfen ihr bei den Knöpfen seiner Jeans, bei der Befreiung dessen, was sie fieberhaft zu befreien suchte.
Dann endlich kein störender Stoff mehr zwischen Himmel und Erde, Haut trifft auf Haut, Hitze trifft auf Feuchtigkeit, die Sonne verabschiedet sich hinterm Horizont, der Abend klatscht Beifall und die ersten blassen Sterne schauen mit roten Wangen hinter zarten Wolken hervor.
Sie öffnete die Augen, zuerst fiel ihr auf, dass sie fror und dann, dass kein Laut mehr vom Strand, ein gutes Stück weit unterhalb, zu vernehmen war. Sie rollte sich auf den Rücken und streckte tastend einen Arm aus, auf der Suche nach ihren Jeans, Büstenhalter und T-Shirt. Schliesslich hob sie den Kopf und fand den achtlos fallengelassenen Kleiderhaufen halb auf und halb unter ihrem Fahrrad. Mit beiden Händen fuhr sie sich durchs Gesicht um auch die letzte Benommenheit zu vertreiben. "Ich muss eingeschlafen sein", dachte sie.
Das Knacken von Zweigen in den Büschen hinter ihr und das rasch folgende Prickeln von hochgeschrecktem Sand auf ihrer
Haut machten sie schlagartig hellwach. Bevor sie reagieren konnte, sagte eine überraschte Stimme: "Oh, Verzeihung, ich wollte Sie nicht erschrecken." Sie riss den Kopf herum und errötete als ihr Blick sich mit dem des verlegen dreinschauenden Mannes kreuzten, der zwischen dem Gestrüpp in die Sandkuhle getreten war.
"Nein, nein, ich...ich wollte sowieso gerade gehen", stammelte sie, drehte ihm rasch den Rücken zu, robbte auf Knien zu ihren Kleidern und schlüpfte eilig in ihr T-Shirt. "Autsch, verdammt."
Sie richtete sich auf, eine sandige Hand zuckte zu ihrem linken Auge, die Fingerspitzen rieben heftig auf dem sandkorngeplagten Augenlid. "Ach Mist, Mist." Sie wischte die Hände an ihrem sandigen Shirt ab, das linke Auge fest zusammen gekniffen, mit dem rechten heftig blinzelnd. Hastig rollte sie den Saum ihres Hemdes zusammen und wischte damit über ihr inzwischen tränendes Auge. "Au, verflixt, Himmelarschundwolkenbruch", entfuhr es ihr.
Warme Hände legten sich sanft auf ihre Schultern. "Lass´ mich mal gucken". Der Mann zog ihre Hände von ihrem Gesicht und strich behutsam über ihr Augenlid, die Wimpern glättend, ihr eine warme Gänsehaut auf Arme und Brust streichelnd. "Besser?", fragte er. Sie öffnete behutsam das schmerzende Auge. Tatsächlich konnte sie es öffnen ohne von Stechen und Brennen überfallen zu werden. "Ein bisschen", sagte sie, "aber noch nicht ganz". Er trat einen Schritt näher, strich wieder über ihr Auge, pustete zart darüber, machte ihr weiche Knie und Schmetterlinge im Bauch. "Und nun?" Sie fror überhaupt nicht mehr, Hitze stieg in ihr auf, rötete ihre Wangen und liess das Blut in ihren Ohren rauschen. "Es ist weg", sagte sie, "aber jetzt tut mir das andere Auge weh". Sie schob sich näher an ihn heran, ihre Körper berührten sich, die Knöpfe seiner Jacke fühlten sich sehr kalt an auf ihrer erhitzten Haut. Er legte eine Hand unter ihr Kinn, mit der
anderen zog er sie näher an sich heran. Seine Lippen berührten federleicht ihre Augen, ihre Wangen, ihren Mund, wanderten den Hals hinab. Ihre Hüften schmiegten sich eng an seine, ihre Arme schlossen sich um seinen Nacken. Als ihre Knie nachgaben, liess sie sich in den Sand sinken, die Hände noch immer um seinen Nacken geschlungen. Während er seine Hände unter ihr T-Shirt schob, streifte sie ihm die Jacke von den Schultern, schob sein Hemd hoch, kostete mit den Fingerspitzen die Wärme seiner Haut an Rücken, Hüften und tief unter dem Bund seiner Jeans. Er zog ihr das Shirt über den Kopf, seine Lippen zogen eine feuchte Spur von ihrem Schlüsselbein bis zu ihrem Bauchnabel, seine Hände nestelten an ihrem Slip, zogen ihn herunter und halfen ihr bei den Knöpfen seiner Jeans, bei der Befreiung dessen, was sie fieberhaft zu befreien suchte.
Dann endlich kein störender Stoff mehr zwischen Himmel und Erde, Haut trifft auf Haut, Hitze trifft auf Feuchtigkeit, die Sonne verabschiedet sich hinterm Horizont, der Abend klatscht Beifall und die ersten blassen Sterne schauen mit roten Wangen hinter zarten Wolken hervor.
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