Mittwoch, 26. Mai 2004
Mann im Mond
Auf meinem Ausflug in die Äusserste Atmosphäre traf ich den Mann im Mond und zähmte ihn. Ich lockte ihn und er kroch mir zu Füssen. Ich schmeichelte ihm und er glättete die Ozeane und legte sein Angesicht darauf. Ich befahl ihm und er zwang den Himmel zehn unberührte Sterne zu gebären. Ich sprang über die Milchstrasse und er folgte mir mit heraushängender Zunge und weit aufgerissenen Augen. Wir wälzten uns im Schwarz der Nacht und der Mann im Mond lernte gierig kleine Kunststücke. Ich liess ihn Purzelbäume schlagen, auf Wolkenbergen tanzen und die Zwischenräume meiner Zehen lecken und er winselte und pinkelte ein wenig.

Als ich anfing, mich zu langweilen, kehrte ich zurück in mein Versteck und nahm ihn mit. Ich legte mich schlafen und der Mann im Mond hielt vor meinem Bett Wache und sang fremde Lieder. Sein Gesang störte meine Träume und ich befahl ihm, damit aufzuhören, aber er wollte nicht gehorchen und lachte laut und sang fremde Lieder in fremden Sprachen. Da nahm ich mein Messer und stach ihm die Augen aus und Löcher in die Brust bis er verstummte und sein Grinsen verblasste und er nur noch ein Häufchen grauer Staub war. Ich tauchte den Finger in den Staub, bestrich damit meine Stirn und sang meine Lieder bis die Sterne erloschen und der Himmel elendsweiss wurde.

Auf meinem Ausflug in die Äusserste Atmosphäre traf ich den Mann im Mond. Ich habe ihn getötet und nun wissen die Hunde nicht, wenn sie anheulen sollen und sie pinkeln und winseln ein wenig.

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Montag, 26. Januar 2004
Freiheit
Ihr Bergen, Ozeanen und Tale
Hör ihr meiner Stimme
lasst die Blumen der Hoffnungen erblühen
Dem Gesang der Vögel nach der Freiheit erfühlen

Ihr Berge, Ozeane und Tale
Hört ihr den kalten Fluss
Wie sie durch die Berge strömt
Nichts wird sie aufhalten

Ihr Bergen, Ozeane und Tale
Hört ihr den rapiden Wind
Mit Eis kalten Blick
Durch euch hinein und hinein

Ihr Bergen, Ozeanen und Tale
Hört ihr den Arme Seele
Die nach Freiheit und Gleichheit
Sich mit euch befreundeten.

Ihr Bergen, Ozeane und Tale
Seid ihr mehr wert als Ich…... Sie?
Schenkt mir Flügeln
Schenkt mir der Eis kalten Blick des Windes
Schenkt mir das Kalte Gefühl des Flusses
Schenkt mir die Freundschaft der Freiheit

Ihr Berge, Ozeane und Tale
Ihr seid die Kraft
Ich bin der Zorn

Ihr Berge, Ozeane und Tale
Sagt mir eins!
Will der Fluss, der Wind, die Arme Seelen
Sich mit mir Schmelzen
Denn ich bin der Zorn des Windes, des Flusses und des Mensches
Für Freiheit für Freiheit für Freiheit

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Dienstag, 23. Dezember 2003
meine Schwester
Meine Schwester ist eines Abends auf menschenleeren Straßen nach Hause gegangen und hat zum Mond aufgesehen.Als sie wieder ihre städtische Umgebung betrachten wollte, war sie verschwunden! 'Selbst die Gehsteigplatten waren nicht mehr da, und ich ging einen mit Klinkern gepflasterten Weg entlang. Auf beiden Seiten standen keine Häuser, aber etwa loo Meter vor mir erkannte ich ein strohgedecktes kleines Haus...die Nacht duftete schwer nach Rosen und Geißblatt.
Als ich dem Weg folgte und mich dem Haus näherte, sah ich zwei Leute im Garten sitzen, ein Mann und eine Frau in sehr altmodischer Kleidung. Die beiden waren offenbar sehr verliebt, sie umarmten sich, und ich konnte den Gesichtsausdruck der Frau erkennen.' Während sie sich noch fragte, wie sie sich bemerkbar machen sollte, lief ein kleiner Hund kläffend auf sie zu:
Er zitterte am ganzen Körper. Der Mann sah auf und rief dem Hund zu, er solle zu bellen aufhören. Ich spürte irgendwie, daß mich der Mann nicht sehen konnte, und trotzdem roch ich die Blumen und spürte die Klinke der Gartentür unter meiner Hand.
Während ich noch überlegte, was ich tun sollte, drehte ich mich nach den Weg um, auf dem ich hergekommen war - und sah wieder meine Straße!
Aber ich spürte noch immer die Klinke in meiner Hand. Ich sah erneut zu dem kleinen Haus - es war verschwunden.
Ich stand auf offener Straße, ganz in der Nähe meiner Haustür. Das Haus, das Liebespaar und der kleine Hund waren verschwunden.

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ich weiss, dass ich weiss und was ich weiss, ist wahr.

ich weiss, dass ich immer wissen werde, obwohl ich lieber unwissend wäre.

ich weiss, dass ich nichts weiss, was ich nicht weiss
und wüsste lieber alles, was ich nicht weiss.

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Montag, 22. Dezember 2003
Baumwollslip als Liebestöter
ich schwankte schlaftrunken auf dem Vorplatz einer
heimelig Neon beleuchteten SchnellFutterAnstalt
mein Driver hielt meine Ballance indem er seine
grobschlächtigen Hände um meine Taille legte und mir
so ermöglichte auf meinen platten Turnschuhen in denen
ich noch nie geturnt habe,
wenigstens so aufrecht wie möglich die Truckerhölle
zu betreten.
Da stand ich nun an meinem 14ten Geburtstag in einem
Kleid von vor 7 Jahren, soweit ich das in Erinnerung hatte.
Das Kleid was ich auftragen darf nachdem es einer 17 jährigen
zu klein oder auch eng geworden war.
Kurz ein echter Alteimer mit Rüschen und Glockenröckchen
dazu diese elenen Plattlatschen in Söckchen,
ja ohne Söckchen das war zu Hause verboten,
ein braves Mädchen trägt dort sowas.
Der Wind zauste kalt an meinen Haaren und hob direkt vor
der Tür den Rockteil bis über die Hüften um mein
Baumwollslip als Liebestöter zur Geltung kommen
zu lassen.
Sicher wusste ich damals dass es auch andere Wäsche gibt
aber die war ja den Ungläubigen den feinen Leuten vorbehalten.
Heute weiss ich das Baumwolle auch so einige Vorzüge hat.

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schwitz mich durch
ich habe nur zwei wertvolle Dinge bei mir
meine beiden Strumpfhosen von denen ich eine
als Beinkleid trage, eine in eisener Reserve,
und na klar mein verpopeltes Leben.
also doch drei,
die Wertigkeit ist mir auf meinem Stein am See
bisher noch nicht klar geworden das sollte sich
in New York dann gründlich ändern.
Davon wusste ich zu diesem hungrigen Zeitpunkt
allerdings noch nichts, für mich war alles und ich meine
wirklich alles besser als in dem FischKaff zu verenden.
Damit hatte ich fast schon abgeschlossen bis zu dem Tag
an dem ich die Bierbestände von dem Motherfuxxer
endgültig auf null, zero, gebracht habe
eine Tüte seines Krauts reingezogen habe, mich und die
Welt vollgekotzt und dann die nächst erreichbare Strasse
ins Irgendwo schwankend und voller innerer Bilder
die der Umgebung sicher nicht entsprachen
erreichte.
Dann neben Mister "schwitz mich durch" Platz nehemen
durfte und seinen Ausführungen über die Ausbeutung von ...
mir riss der Faden.

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Eichhörnchen
dammed days auf der Strasse ins irgendwo
neben einem durchgeschwitzten Trucker
auf dem Weg Richtung West, yeah wild wild west,
wo endet das im Big Apple nicht gerade was
ich aus den Schundromanen vom Samenspender
aus Versehen kannte, da war es staubig voller
besoffener Theken - Rowdies die sich nach
den ersten gepanschten Whiskeys selbst von
der Bildfläche pusteten indem sie sowas wie
ein 12 Uhr Mittag versuchten und dann doch
kläglich in der Kiste des höchst erfreuten
Bestatters endeten.
Nein, der Schweisspudding schien all diesen
Unwägbarkeiten immerhin recht erfolgreich
aus dem Weg gegangen zu sein und tuckerte
mit mir durch den Staat den ich noch nie
verlassen habe.
Vorbei an lekker Grill, Burger, Fritten, Chicken,
all dieses quickie behaftete Futter was diesen
Mann doch so gross und fett gemacht hat.
Endlich ein Stop, vorsichtig schälte ich mich
aus dem agressiven zerschlissenen Kunststoffsitz
um meine vorletzte Strumpfhose nicht zu zerreissen
und bei den Fast Food Wegelagerern nicht als
frisch gexxxxes Eichhörnchen zu erscheinen.

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Sonntag, 21. Dezember 2003
alltägliche Reibungen
god jesus, gut das ich an nichts glaube
das gab mir die möglichkeit jederzeit
ohne mich oben unten oder sonstwo
entschuldigen zu müssen,
verdammt richtig ausgiebig zu fluchen
das erspare ich mir in diesem moment wo
es augenscheinlich ist das ich im moment
wenigstens irgendwo im trockenen sitze
und diese fucking story in so ein ding
mit strom und kabeln oder auch nicht
reinklopfe.

wenn euch meine schreibe nicht gefällt
dann feil eure fingernägel und popelt
eine runde in der nase, kleiner tipp
muss dann nicht immer temo sein obwohl
ich das nach KLEENEX sehr anrate,
nomal zum buchstabieren für die
analalphabeten da draussen TEMPO und
KLEENEX sind in hipp hopp toppp topper
am popsten.

mein manager liest morgen quer und schreibt
mir meinen check damit ich euch weiter mit
meinen verxxxxxtn (verifizierten) stories
volllabern kann,

inzwischen mache ich mit meinem weltbekannten
IQ Huhn-1 immerhin eine menge kohle.

wie kam das nun dazu das kind ich mit 14
meinen geliebten stein an der verfluchten
küste von maine verlassen habe?

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kopflos
an sich ist das auch egal weil alles egal ist,
du glaubst das nicht?
dann denke doch mal an deine letzten zahnschmerzen
woran hast du damals oder gestern,
ideal an feiertagen so richtig auf dem land,
fern von technik gedacht?
zahn "poch" "poch" das hat system kaum kommst zur
ruhe auf dem falschen kissen hämmert dir der
takt des nervenleitsystems eine fuhre nach der
anderen in deinen wirsing den nur sehr freundliche
menschen noch kopf nennen.

du willst dir das dings nur abschrauben nur
vergisst du vor schmerz das du ohne die
knapp noch funktionsfähige schaltzentrale
die da zwischen deinen gestählten schultern
sitzt nicht mehr schrauben kannst.

nachweislich eine zeit noch, wie der olle
seebär störtebeeker bewies indem er
enthauptet an 12 kameraden vorbeilief
die dann vom kopf kürzer machen erst einmal
verschont waren um dann später diesen tag zu
verfluchen als sie auf dem seeräuberschiff
gaaanz weit draussen der zahnschmerz
einholte.
so kann niemand seinem schicksal entfleuchen
so ging es auch mir.

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von zitzenquälern und fleischveredlern
egal wohin du von hier aus läufst
egal wohin eine strasse findet sich immer
von diesen buckeligen pisten
zu den 3. oder 4. rangigen roads
die vermutlich immer noch nicht in den
atlas oder guide für leute von irgendwo
aufgenommen sind weil es eh egal ist.

hier versorgt der ansässige zitzenquäler
der weedveredeler der fleischkiller die
menschen im grosskreis von 100 miles mit
seinen missgeburten aus unendlicher inzucht
persönlich den bedarf der verfickten umgebung.

alle schwachsinnig und wenn nicht dann
versuchen diese den genetischen nachteil
einer sauberen kreuzung mit genen so
um 50 miles from home mit fett alkohol
und weed wettzumachen.

und ich schwöre das gelingt du kannst
locker einen IQ huhn -1 so wie ich ihn habe
auf zero zero ins periodensystem schrauben.

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