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Donnerstag, 15. August 2013
Rothenburg ob der Tauber und Heidelberg
blub, 01:07h
Der letzte Streckenabschnitt verläuft ein wenig kreuz und quer. Das liegt an der Verfügbarkeit der Hostels sowie unseren Bekanntschaften.
Vom Schwarzwald ging es also nach Rothenburg ob der Tauber, zurück ins Bahnland Bayern.
Was uns dort erwartete glich einem Freilichtmuseum: Eine intakte sowie begehbare Stadtmauer, innerhalb dieser malerische Häuser, die aussehen als wären sie aus dem 16. Jahrhundert. Diese Bilderbuchschönheit bringt eine Schar von Touristen, vorzugsweise Asiaten, in ganzen Reisebussen in die Stadt.
Wir bezogen ein 5-Bett-Zimmer in der DJH (die alte Roßmühle), wo wir außerdem mal den Luxus von Halbpension genossen. Das stellte sich als einigermaßen klug heraus, in der näheren Umgebung etwas zu Essen hätte nämlich mindestens das Doppelte gekostet. Touristenorte haben ihren Preis.
Die Stadt hatten wir in weniger als zwei Stunden abgelaufen, wir sparten uns noch etwas für unseren Sonnenuntergangsspaziergang nach dem Essen (18-19 Uhr) auf. Es gibt wirklich immer mal wieder was neues zu entdecken. Als die Lichter angingen, waren auch weniger Touristen auf den Straßen, die auf den Urlaubsfotos nur im Weg rumstehen.
Mir fiel außerdem auf, dass das Taubertal Fesitval am letzten Wochenende am Fuße der Stadt Rothenburg stattfand, man sah noch wie das Gelände abgebaut wurde. Auch Die Ärzte sollen dort gespielt haben. Vermutlich war das Festival der Grund, wieso es in der DJH am Wochenende keine Zimmer mehr gab.
Unsere Asiatin auf dem Zimmer weckte uns durch ihr frühes Aufstehen, aber eine DJH verspricht immer gutes Frühstück und genug Brötchen, um sich welche in die Tasche zu packen.
Heidelberg
Unsere Route führte uns zurück nach Westen, genauergesagt nach Heidelberg. Wir schlenderten durch die Stadt und kauften im Supermarkt (!) unser Abendessen, um es im Hostel zu kochen (!). Zum zweiten Mal auf der Reise "kochten" wir selber. Das "Lottes Backpackers" besaß nämlich eine Küche! Und war generell ein sehr gemütliches und gutes Hostel. Nur weiter zu empfehlen! Während des Sonnenuntergangs (wir wurden plötzlich so aktiv abends...) liefen wir auf den Philosophenweg hoch, um einen Blick auf das Schloss und die Altstadt zu werfen. Bei Tag und bei Dämmerung.
Auch in diesem Hostel weckte mich wieder ein früh aufstehender Asiate.
Am nächsten Vormittag trafen wir uns noch auf ein Stündchen mit Annett, einer ehemaligen Studienkollegin, die ihren Master in Heidelberg macht (Geschichte).
Danach machten wir uns auf den 7-stündigen Weg nach Dresden.
Vom Schwarzwald ging es also nach Rothenburg ob der Tauber, zurück ins Bahnland Bayern.
Was uns dort erwartete glich einem Freilichtmuseum: Eine intakte sowie begehbare Stadtmauer, innerhalb dieser malerische Häuser, die aussehen als wären sie aus dem 16. Jahrhundert. Diese Bilderbuchschönheit bringt eine Schar von Touristen, vorzugsweise Asiaten, in ganzen Reisebussen in die Stadt.
Wir bezogen ein 5-Bett-Zimmer in der DJH (die alte Roßmühle), wo wir außerdem mal den Luxus von Halbpension genossen. Das stellte sich als einigermaßen klug heraus, in der näheren Umgebung etwas zu Essen hätte nämlich mindestens das Doppelte gekostet. Touristenorte haben ihren Preis.
Die Stadt hatten wir in weniger als zwei Stunden abgelaufen, wir sparten uns noch etwas für unseren Sonnenuntergangsspaziergang nach dem Essen (18-19 Uhr) auf. Es gibt wirklich immer mal wieder was neues zu entdecken. Als die Lichter angingen, waren auch weniger Touristen auf den Straßen, die auf den Urlaubsfotos nur im Weg rumstehen.
Mir fiel außerdem auf, dass das Taubertal Fesitval am letzten Wochenende am Fuße der Stadt Rothenburg stattfand, man sah noch wie das Gelände abgebaut wurde. Auch Die Ärzte sollen dort gespielt haben. Vermutlich war das Festival der Grund, wieso es in der DJH am Wochenende keine Zimmer mehr gab.
Unsere Asiatin auf dem Zimmer weckte uns durch ihr frühes Aufstehen, aber eine DJH verspricht immer gutes Frühstück und genug Brötchen, um sich welche in die Tasche zu packen.
Heidelberg
Unsere Route führte uns zurück nach Westen, genauergesagt nach Heidelberg. Wir schlenderten durch die Stadt und kauften im Supermarkt (!) unser Abendessen, um es im Hostel zu kochen (!). Zum zweiten Mal auf der Reise "kochten" wir selber. Das "Lottes Backpackers" besaß nämlich eine Küche! Und war generell ein sehr gemütliches und gutes Hostel. Nur weiter zu empfehlen! Während des Sonnenuntergangs (wir wurden plötzlich so aktiv abends...) liefen wir auf den Philosophenweg hoch, um einen Blick auf das Schloss und die Altstadt zu werfen. Bei Tag und bei Dämmerung.
Auch in diesem Hostel weckte mich wieder ein früh aufstehender Asiate.
Am nächsten Vormittag trafen wir uns noch auf ein Stündchen mit Annett, einer ehemaligen Studienkollegin, die ihren Master in Heidelberg macht (Geschichte).
Danach machten wir uns auf den 7-stündigen Weg nach Dresden.
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